Nicht-medikamentöse Interventionen bei Schlafstörungen: Schäfchen zählen - hilft das?

Datum 08.05.2024
Dauer 1 Tag
Unterrichtszeiten 09:00 - 16:30 Uhr
Kosten 120,00 €
Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Bereichen der Pflege und Betreuung
Bildungsart Fortbildung/Qualifizierung
Unterrichtsform Präsenzunterricht
Präsenzkurs Dieser Kurs findet ausschließlich als Anwesenheitsveranstaltung statt.
mind. Teilnehmerzahl k. A.
max. Teilnehmerzahl k. A.
Dozent Elke Heilmann-Wagner
URL des Kurses Details beim Anbieter
Anmelde URL des Kurses Direkte Anmeldung beim Anbieter
spezielles Angebot für Dozenten Keine Angabe.
Veranstaltungsort
 
Diakonisches Institut für Soziale Berufe Fort- und Weiterbildung
Sattlerstraße 13
70174 Stuttgart

 

AbendkursBildungsgutscheinFörderfähig nach Fachkursprogramm des ESFBarierrefreier Zugang
NeinNeinNeink. A.

 

Beschreibung
Fast ein Drittel unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen. Informationen findet man dazu auch in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). Ein guter Schlaf, z.B. im ersten Drittel der Schlafphase stärkt das Immunsystem. Der Tiefschlaf ist für die körperliche Erholung wichtig.
Was aber machen wir, wenn wir nicht in den Schlaf finden oder nachts wach liegen? Ist da der schnelle Griff zur Schlafpille eine gute Idee? Oder gibt es andere Möglichkeiten zu einem gesunden Schlaf zu finden?
Schon in jungen Jahren können durch Stress, ungünstige Schlafbedingungen, unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, Erkrankungen, Alkohol, etc. Schlafstörungen auftreten. Im Alter über 65 leidet fast jeder zweite Deutsche an einer chronischen Form. Bei Menschen, z. B. mit Demenz können sich diese Beschwerden noch verschlimmern. Die Folge ist unruhiger Schlaf, nächtliches Umherwandern und Stürze. Nebenwirkungen von schlaffördernden Arzneimitteln können zusätzlich noch Schwindel und Bewusstseinstrübungen verursachen. Daher liegt es nahe, Schlafstörungen möglichst frühzeitig zu erkennen und passende Interventionen anzuschauen und anzuwenden.

Inhalte
● Ursachen von Schlafstörungen und deren Auswirkungen
● Nicht-medikamentöse Angebote in Theorie und Praxis
· Aromapflege, z.B. Einreibungen, Auflagen, Inhalation, Bäder
· Wickel und Auflagen, z.B. Schlafwohlwickel, Schlafsocken
· Heilkräuter zur inneren und äußeren Anwendung
· Kneipp-Anwendungen, z.B. Güsse, Waschungen
· Akupressur
· Übungen zur Entspannung, z.B. basale Ausstreichungen, Duftgeschichten
· Umgebungsgestaltung, Rituale

 

Schlagworte
pflege, fortbildung, altenpflege, naturheilverfahren, schlafen, schlaf

 

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