Kind sein in einer „ver - rückten“ Welt Belastende Situationen analysieren - gezielte Hilfsmöglichkeiten auf den Weg bringen

Dauer 1 Tag
Unterrichtszeiten 14.00 - 20.00
Kosten 145,00 €
Bildungsart Fortbildung/Qualifizierung
Unterrichtsform Präsenzunterricht
Präsenzkurs Keine Angabe.
mind. Teilnehmerzahl k. A.
max. Teilnehmerzahl k. A.
Dozent Gerhard Seger, Dipl. Sozialarbeiter
URL des Kurses Details beim Anbieter
Anmelde URL des Kurses Direkte Anmeldung beim Anbieter
spezielles Angebot für Dozenten Keine Angabe.
Veranstaltungsort
 
IKS Institut für Bildung und Management
Costanze-Weber-Gasse 1
79669 Zell im Wiesental

 

AbendkursBildungsgutscheinFörderfähig nach Fachkursprogramm des ESFBarierrefreier Zugang
Jak. A.k. A.Ja

 

Beschreibung
Kinder haben ganz individuelle Rahmenbedingungen, die ihnen von ihren Eltern, ihren Familien, ihrer Umgebung angeboten und/oder vorgegeben werden. Diese Rahmenbedingungen sind nicht immer hilfreich und führen oft dazu, dass Kindheit und Aufwachsen als belastend und belastet erlebt wird. Eine ganz wichtige Rolle im Prozess des Aufwachsens spielen die Eltern, die für ihre Kinder da sein wollen, dies aber nicht immer so hinbekommen, dass sie von ihren Kindern als hilfreich erlebt werden.Es ist eines der zentralen Anliegen im Umgang mit dem Entwicklungsziel „Groß werden“, sowohl Eltern als auch den Kindern bei Notwendigkeit Wege aufzuzeigen und Hilfe anzubieten, um sich in einem oft „verrückten“ Alltag besser zurecht zu finden. Hierzu bedarf es fachlicher Unterstützung der Eltern und der Kinder, die sich aus mehreren „Puzzleteilen“ zusammensetzen sollte.
Ziel dieses Seminars ist, den Teilnehmenden einen Blick auf die „verrückte“ Welt der Betroffenen zu ermöglichen. Situationen „beim Namen zu nennen“, um sie konkret und somit beschreibbar zu machen. Somit die „Verrücktheit“ der Welt in der speziellen Situation der Familie in Worte zu fassen. Auch zu verdeutlichen, weshalb diese Welt zumindest aus der Außenperspektive aber auch vom Kind als „verrückt“ erlebt wird.
Es ist ein Netzwerk vor Ort zu überlegen, das greifen kann, weil eine „verrückte“ Welt nur gemeinsam zu erklären ist. „Wenn jeder das macht, was er gut kann, und das lässt, was nur gut gemeint ist, kann etwas Konstruktives entstehen“.
Im Rahmen konkreter Beispiele soll erfahrbar werden, welche verschiedenen Blickwinkel bei den Betroffenen und Beteiligten vorhanden sind, die das jeweilige Handeln bedingen. „…es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen…“: in einer „verrückten“ Welt erst recht.
Zu erwerbende Kompetenzen:
• Fachlich fundiert belastende Situation sowohl aus Sicht der Betroffenen (Eltern, Kind) als auch aus Sicht der Begleiter im Alltag beschreiben und analysieren
• Möglichkeiten der Auseinandersetzung und der Abwägung verschiedener Hilfsoptionen kennen
• Regional verfügbare Hilfeangebot kennen und nutzen
• Betroffenen mit den möglichen und umsetzbaren Hilfsangebot zusammenbringen
• Umzusetzenden Hilfe planen und veranlassen, die sich, ohne zu moralisieren auf die Betroffenen bezieht und konkrete Unterstützung anbietet

 

Schlagworte
gewalt, gespraeche, kinder, erzieher, eltern, kindergarten, gewaltfrei, krippe, erzieherin

 

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