Der digitale Kollege sitzt im Nacken

17.04.2023
Die Digitalisierung bedroht unsere Arbeitsplätze - und der Fachkräftemangel unseren Wohlstand!

Schwarzwälder Bote. Albstadt-Ebingen. Redakteur Martin Kistner: „“Arbeit der Zukunft“ hatte Wapler, wissenschaftlicher Mitarbeiter, das Referat betitelt, das er auf Einladung des Netzwerks Fortbildung Zollernalb bei der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) in Ebingen hielt. Er und seine Mitstreiter haben über Jahre hinweg untersucht, wie viel Prozent der Einzeltätigkeiten verschiedener Berufe „substituierbar“ sind, das heißt, wie viel Arbeit bereits marktreife Computerprogramme oder Roboter ohne Einbußen an Qualität übernehmen könnten. Sie haben ferner überprüft, wie hoch der Anteil der Beschäftigten an der Gesamtzahl der Arbeitnehmer ist, in deren Berufen bereits mehr als 70 Prozent der Tätigkeiten „substituierbar“ sind.

Das Resultat stimmt nachdenklich: In Baden-Württemberg betrug der Anteil derer, die 70 Prozent ihrer Tätigkeit an einen digitalen Kollegen delegieren könnten, bereits 2019 im Schnitt 36,8 Prozent – aktuelle Daten sollen in Kürze vorliegen; die Zahl wird bestimmt nicht kleiner geworden sein.

→ Das Netzwerk Fortbildung Zollernalb informiert in seinem aktuellen Flyer, der in den Rathäusern und Büchereien des Zollernalbkreises ausliegt, über die im Kreis tätigen Bildungsträger und ihre Angebote. Der Flyer kann auch von der Internetseite https://www.fortbildung-bw.de/fuer-anbieter/netzwerk/das-netzwerk-fuer-berufliche-fortbildung-zollern-alb/ heruntergeladen werden. Fortbildungsbotschafterin des Netzwerks ist auch in diesem Jahr die Albstädter Sängerin Carla Frick.“

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