Mangelndes Know-how bremst Mittelstand aus

02.03.2020
Für 80 Prozent der Mittelständler in Deutschland ist die Digitalkompetenz der Mitarbeiter wichtig, um den digitalen Wandel voranzutreiben. Doch ein Drittel der kleineren und mittleren Unternehmen können den Bedarf nicht decken, wie aus einer Analyse der KfW-Bank hervorgeht.

Die Digitalisierung des Mittelstands in Deutschland nimmt Fahrt auf, seit Jahren investieren Betriebe immer mehr Geld in diesen Bereich. Allein im Jahr 2017 haben mittlere und kleinere Unternehmen fast 28 Milliarden Euro in Digitalisierungsprojekte und den Ausbau der IT gesteckt, wie aus einer Studie der KfW-Bank hervorgeht. Die große Mehrheit der Firmen seien auf das digitale Know-how der Beschäftigten angewiesen. Acht von zehn Betrieben hätten einen großen Bedarf an digitaler Kompetenz – etwa an der Bedienung von Standardsoftware und digitalen Geräten. Für mehr als die Hälfte der Mittelständler sind Onlinekompetenzen wie Internetrecherche, Onlinemarketing oder der Umgang mit sozialen Medien von großer Bedeutung. Auch das Bedienen von Spezialsoftware oder digitalen Produktionsmaschinen sei für 45 Prozent der Firmen wichtig.

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