Gewerkschaft kritisiert: Viel zu wenige bilden sich fort

08.02.2019
2017 haben sich nur 20 Prozent der Erwerbstätigen in der Region beruflich weitergebildet. Das soll sich durch einen gesetzlichen Anspruch ändern.

Das sind zwar rund 47 000 Personen Menschen, „aber angesichts der Umbrüche in vielen Branchen noch viel zu wenige“, wie Karin Brugger von der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) Ulm/Aalen/Göppingen findet.

Neue Anforderungen reichten von der intelligenten Lagerlogistik in der Ernährungsindustrie bis hin zu Fremdsprachenkenntnissen im Hotel. „Insbesondere ältere Beschäftigte sind dafür nicht gewappnet. Den Umgang mit neuer Betriebssoftware lernt man nicht nebenbei“, so Brugger. Und nicht jeder schaffe es, nach Feierabend zur Volkshochschule zu gehen.

Mehr unter: www.swp.de