"Mensch muss im Mittelpunkt all unseren Tuns stehen"

04.12.2018
Wie kann eine Wirtschaftspolitik aussehen, die sich am Christentum orientiert? Über diese und weitere Fragen haben am Freitagabend die hiesige CDU-Landtagsabgeordnete und Landeswirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und die Mitglieder der Kolpingsfamilie beim Bezirkstag in Geislingen diskutiert.

„Das Christentum ist nicht bloß für die Kirche und für die Betkammern, sondern für das ganze Leben“, so steht es in den Rheinischen Volksblättern für Haus, Familie und Handwerk aus dem Jahr 1857, die Adolph Kolping veröffentlichte. Heute würde er wohl „Streetworker“ genannt werden, denn er war einer, dessen Arbeit auf der Straße begann, dort, wo Jugendliche herumlungerten.

In Geislingen ist sein Erbe bis heute lebendig. Die örtliche Kolpingsfamilie ist eine lebendige Gemeinschaft mit etwa 230 Mitgliedern im Alter zwischen elf und 90 Jahren. Das Vereinsleben ist geprägt durch regelmäßige Treffen im Kolpingraum des katholischen Gemeindehauses.

Höhepunkt der diesjährigen Vereinsarbeit war der Bezirkstag, zu dem der Kolping-Bezirksvorsitzende Hubert Gulde zahlreiche Gäste begrüßte.

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