Weiterbildung im Beruf
Berufs- und Karrierewege:
Nachfolgend sind berufsbegleitende Weiterbildungen genannt, die dadurch eine interessante Alternative zu einem Hochschulstudium darstellen können. Basis ist in der Regel ein Berufsabschluss in der Kreditwirtschaft.
Bankfachwirte-Studium (geprüfte Bankfachwirte IHK)
Bankfachwirte sind gefragte Experten in den Bereichen Finanzen und Kredite. Sie beraten und betreuen anspruchsvolle Kundinnen und Kunden und übernehmen Fach- und Führungsaufgaben in der Geschäftsstelle.
Bankfachwirte-Studium (geprüfter Bankfachwirte IHK)
Präsenzphasen im Wechsel mit Selbststudienphasen und Online-Elementen. Das Format erlaubt Ihnen eine Berufstätigkeit in Vollzeit. Neben Ihrem Studium sammeln Sie somit gleichzeitig Berufserfahrung und können das Erlernte direkt in der Praxis umsetzen. Das Bankfachwirte-Studium erstreckt sich insgesamt über 4 Semester (22 Monate). Der Unterricht findet an 42 Präsenztagen (Samstagskurs) statt.
Das Studium baut auf den Inhalten des Bankfachwirte-Studiums auf und bereitet auf die Übernahme von verantwortungsvollen Fach- und Führungsaufgaben in den Banken vor.
Das Studium bildet den Abschluss des in allen drei Säulen des deutschen Bankenmarkts hoch anerkannten dreistufigen Qualifikationswegs, bestehend aus Bankfachwirt, Bankbetriebswirte- und Management-Studium. Es richtet sich an hoch qualifizierte Nachwuchskräfte, die eine gehobene Fach- oder Führungskarriere anstreben.
Übersicht Fördermöglichkeiten.
Information über den Zugang Berufstätiger zu einem Studium nach den Bestimmungen des Landeshochschulgesetzes (LHG) sowie der Berufstätigenhochschulzugangsverordnung (BerufsHZVO): MWK-Informationsschrift zum Hochschulzugang für Berufstätige (pdf)
Studieninteressierte mit besonderer beruflicher Qualifikation können auch ohne schulische Studienberechtigung studieren. An baden-württembergischen Hochschulen gibt es zwei Zugangswege:
1.) Allgemeiner Hochschulzugang für Absolventinnen und Absolventen einer anerkannten beruflichen Aufstiegsfortbildung, beispielsweise Meister oder Fachwirte.
2.) Fachgebundener Hochschulzugang über eine berufliche Qualifikation und eine Eignungsprüfung (Zugangsweg für beruflich Qualifizierte mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung und dreijähriger Berufserfahrung für ein fachlich entsprechendes Studium)
Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte beantragen (Serviceportal Baden-Württemberg)
Betriebswirt/in (VWA) – Stuttgart und weitere Standorte in Württemberg
Betriebswirt/in (VWA) – Freiburg
Betriebswirt/in (VWA) – Karlsruhe
Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien eröffnen auch berufstätigen Menschen ein wissenschaftliches Studium, die nicht über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen. Für Nachwuchskräfte mittlerer Führungspositionen in Wirtschaft und Verwaltung wird ein berufsbegleitendes Studium angeboten. Fortbildungsziel der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien ist der Generalist, das heißt Fach- oder Führungskräfte mit ökonomischem und juristischem Wissen, häufig ergänzt um politik- und sozialwissenschaftliche Bezüge und Sprachen.
Versicherungsfachwirt-Studium (geprüfter Versicherungsfachwirt IHK)
Die Weiterbildung bereitet optimal auf die mittlere Führungsebene in einer lukrativen Branche vor. Vertiefung wirtschaftlicher, rechtlicher und versicherungsfachlicher Kompetenzen und Erfahrungen zur Übernahme von qualifizierten Aufgaben in der Versicherungswirtschaft – als Präsenz- und als Online-Studium.
Studium zum Versicherungsbetriebswirt (DVA)
Für Versicherungsbetriebswirte/-innen bietet die DVA in Kooperation mit dem Institut für Versicherungswesen der Technischen Hochschule Köln und den BWV Regional ein verkürztes Aufbaustudium an. Mit diesem Studium können sie den staatlich anerkannten Hochschulabschluss Bachelor of Arts (B.A.) erlangen. Das Studium qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen für die Übernahme anspruchsvoller Führungsaufgaben in der Versicherungswirtschaft.
Der Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen wird in den nächsten Jahren spürbar steigen. Viele neue Berufsabschlüsse sind bereits hinzugekommen, zu beachten ist, dass es geregelte (bundeseinheitlich oder auf Kammer- oder Länderebene) und ungeregelte Abschlüsse gibt, die nicht überall anerkannt sind.
„Soziale Berufe. Wir sehen uns“ – Motto einer gemeinsamen Aktion des Caritasverbandes und des Diakonischen Werks. Informationen zu und über soziale Berufe.
Die Studieninformation für Baden-Württemberg: Studieninfo-BW
Übersicht: Fördermöglichkeiten.
Information über den Zugang Berufstätiger zu einem Studium nach den Bestimmungen des Landeshochschulgesetzes (LHG) sowie der Berufstätigenhochschulzugangsverordnung (BerufsHZVO): MWK-Informationsschrift zum Hochschulzugang für Berufstätige (pdf)
Studieninteressierte mit besonderer beruflicher Qualifikation können auch ohne schulische Studienberechtigung studieren. An baden-württembergischen Hochschulen gibt es zwei Zugangswege:
1.) Allgemeiner Hochschulzugang für Absolventinnen und Absolventen einer anerkannten beruflichen Aufstiegsfortbildung, beispielsweise Meister oder Fachwirte.
2.) Fachgebundener Hochschulzugang über eine berufliche Qualifikation und eine Eignungsprüfung (Zugangsweg für beruflich Qualifizierte mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung und dreijähriger Berufserfahrung für ein fachlich entsprechendes Studium)
Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte beantragen (Serviceportal Baden-Württemberg)
Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung
Die berufsbegleitende Fortbildung zum/zur Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung ist eine Aufstiegsfortbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nach § 1 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz. Sie ist modular aufgebaut und besteht aus einem 300 Stunden umfassenden Pflichtteil und einem medizinisch ausgerichteten Wahlteil im Umfang von mindestens 120 Stunden. Die Fortbildung wird im Blended-Learning-Format mit wechselnden Online- und Präsenzphasen durchgeführt.
Der/die Fachwirt/in in der ambulanten medizinischen Versorgung erwirbt die Kompetenz, Führungsfunktionen im Team des niedergelassenen Arztes oder anderer ambulanter Einrichtungen der medizinischen Versorgung wahrzunehmen. Fachwirte führen anspruchsvolle und/oder spezialisierte Aufgaben in den Bereichen Medizin, Patientenbegleitung und Koordination sowie Praxisführung durch.
Die Fortbildung endet mit einer Prüfung, bestehend aus einem schriftlichen und einem praktisch-mündlichen Prüfungsteil. Im schriftlichen Prüfungsteil werden die acht Module des Pflichtteils abgeprüft. Der praktisch-mündliche Prüfungsteil umfasst eine handlungsfeldübergreifende Hausarbeit und – bei Bestehen der Hausarbeit – ein hieran anknüpfendes Fachgespräch.
Weitere Informationen und Ansprechpartner sind über die Homepage der Landesärztekammer Baden-Württemberg erreichbar.
Zahnmedizinische Fachangestellte/-r
Den Zahnmedizinischen Fachangestellten bieten sich folgende Aufstiegschancen (Bereich Prophylaxe):
- Fachkundlicher Nachweis „Prophylaxe“
- Zahnmedizinische/r Prophylaxeassistent/-in (ZMP)
- Zahnmedizinische/r Fachassistent/-in (ZMF)
- Bachelor Professional in Dentalhygiene
Den Zahnmedizinischen Fachangestellten bieten sich folgende Aufstiegschancen (Bereich Praxisverwaltung):
- Fachkundlicher Nachweis „Praxisverwaltung“
- Zahnmedizinische/r Verwaltungsassistent/-in (ZMV)
- Dentale/r Fachwirt/in
Fortbildungsinteressierten zahnmedizinischen Mitarbeiter/-innen stehen zwei Fortbildungsinstitute in Baden-Württemberg offen – das Zahnmedizinische Fortbildungszentrum Stuttgart (ZFZ) und die Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe.
Weitere Fortbildungsmöglichkeiten bieten das Fortbildungsforum (FFZ) sowie die Bezirkszahnärztekammern.
Weitere Informationen: Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg
Tierarzthelfer/-in
Für Tierarzthelfer/innen gibt es eine Reihe fachspezifischer Weiterbildungen, die als Grundlage für einen beruflichen Aufstieg angesehen werden können. In der Regel werden für den Zugang zu diesen Lehrgängen und Kursen die abgeschlossene Berufsausbildung sowie umfangreiche praktische Berufserfahrung vorausgesetzt.
Anlaufstelle für weitere Informationen: Landestierärztekammer Baden-Württemberg
Betriebswirt/-in für Management im Gesundheitswesen
Für Arzt- und Tierarzthelfer/innen und zahnmedizinische Fachangestellte gibt es nun professionelle Entwicklungschancen.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat gemeinsam mit Vertretern aus Zahnärzte- und Ärztekammern sowie Berufsverbänden ein modulares Weiterbildungskonzept entwickelt. Es bietet Absolventen der drei ärztlichen Helferberufe die Möglichkeit, sich für Management-, Personal- und Leitungsaufgaben insbesondere in größeren Unternehmen des Gesundheits- und Sozialwesens sowie des Veterinärwesens zu qualifizieren und einen Abschluss als Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen zu erwerben.
Das Qualifizierungskonzept umfasst insgesamt 800 Stunden. Es beinhaltet sechs Handlungs- und Kompetenzfelder (Module), deren Erwerb einzeln geprüft und zertifiziert wird:
1. Planung und Kommunikation
2. Personal- und Ausbildungsmanagement
3. Betriebliches Rechnungs- und Finanzwesen
4. Qualitäts- und Projektmanagement
5. Betriebswirtschaftliche Unternehmensführung
6. Informations- und Kommunikationstechnologien.
Für die Arzt- und Tierarzthelfer/-innen ebenso wie für die Zahnmedizinischen Fachangestellten verbessern sich mit dem neuen Weiterbildungskonzept nicht nur die vertikalen und horizontalen Auf- und Durchstiegsmöglichkeiten innerhalb des Berufsfeldes.
Der neue Bildungsgang bietet zugleich einen Ausweg aus der beruflichen Sackgasse der drei Helferberufe: Weil das Niveau des Abschlusses mit dem der Meister, Fachwirte und Techniker vergleichbar ist, können sich neue Karrierewege ergeben, die auch den Zugang zu Studienrichtungen wie Betriebswirtschaft, Gesundheits- und Sozialmanagement und Pädagogik eröffnen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.bibb.de
Pflege-Berufe von A-Z:
- Altenpflegehelfer/-in
- Heilerziehungspfleger/-in
- Heilerziehungshelfer/-in
- Krankenpflegehelfer/-in
- Pflegefachmann/Pflegefachfrau
- Dipl. Pflegewirt
- Dipl. Pflegepädagoge
- Dipl. Heilpädagoge
Weiterbildung / Qualifizierung:
Fachschule für Weiterbildung in der Pflege und Weiterbildung zur Haus- und Familienpflegerin
Die Ausbildung endet mit einer staatlichen Prüfung. Danach haben Sie die Möglichkeit, in ambulanten und stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens zu arbeiten, die eine gute Voraussetzung für die berufliche Weiterbildung in folgenden Bereichen darstellt:
- Pflegerische Leitung einer Station oder Einheit
- Rehabilitation
- Intensivpflege
- Operationsdienst / Endoskopiedienst
- Nephrologie
- Onkologie
- Psychiatrie
- Pflegelehrer
Studiengänge im Pflegebereich / Pflegepädagogik und Pflegemanagement/Pflegedienstleistung
Fachhochschule Esslingen
Fachbereich Gesundheit und Pflege
Flandernstraße 101
73732 Esslingen
Tel. 0711/ 397-49
Katholische Fachhochschule Freiburg
Fachbereich Pflege
Karlstraße 63
79104 Freiburg
Karrierewege im sozialpädagogischen Bereich
Grundlage für eine Weiterbildung sind z. B. folgende Berufsabschlüsse: Sozialassistent, Sozialbetreuer, Sozialpflegassistent, Heilerziehungspflegehelfer, Heilerziehungspfleger, Erzieher, Erziehungshelfer sowie sozialpädagogischer Assistent.
Wegen der außerordentlichen Vielfalt geeigneter Weiterbildungsmaßnahmen ist die Angabe konkreter Weiterbildungsziele und -bereiche nur exemplarisch möglich:
- Fach- und Betriebswirte
- Fachkaufleute
- Fachwirt – Soziale Dienstleistungen
- Fachwirt – Organisation und Führung, Schwerpunkt Sozialwesen
- Fachwirt – Organisation u. Führung (Sozial)
- Sozialwirt
- Sonstige Sonderfachkräfte
Mit Fachhochschulreife und Lehre im sozialpädagogischen Bereich bzw. Hochschulreife bieten sich verschiedene Studiengänge an.
In der Online-Datenbank finden Sie alle Hochschulen in Baden-Württemberg, deren Studiengänge, Abschlussarten und Prüfungsordnungen sowie einen Überblick über die verschiedenen Zugangswege und spezielle Voraussetzungen für einzelne Studiengänge.
Karrierewege im Wellness- , Fitness- und Ernährungsbereich
Die Themen haben zunehmend persönliches Interesse und gesellschaftliche Bedeutung erlangt. Einige Veröffentlichungen sprechen von einem „Megatrend Gesundheit“. Der daraus resultierende selbst verantwortete Lebensstil hat folgende Merkmale:
- sich gesund ernähren
- sich genügend Bewegung verschaffen
- sich geistig fit halten
- ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Familie, Partnerschaften, Beruf und Freizeit herstellen
- (gesundheitliches) lebenslanges Lernen und Umlernen realisieren
Der Gesundheitstrend benötigt hervorragend ausgebildetes Personal für die Bekämpfung der Risikofaktoren: Bewegungsarmut, falsches Muskel- und Knochentraining, falsche Ernährungsweisen, zu hoher Genussmittelverbrauch.
Wellness
Immer mehr Menschen, die bereits in einem gesundheitsorientierten Beruf arbeiten (wie z.B. Gymnastiklehrer, Diätassistentinnen, Arzthelferinnen, Krankenschwestern/-pfleger, medizinische Bademeister, Krankengymnasten, Kosmetikerinnen), sind bereit, Wellness als ein fortschrittliches Gesundheitsverständnis in ihre Arbeit einzubeziehen.
Geschützte Berufsbezeichnungen fehlen bislang. Durch die sehr große Anzahl an Weiterbildungen, fällt es hier besonders schwer, den Überblick zu behalten. Zurzeit erarbeitet
der Wellness-Verband ein Anforderungsprofil für Aus- und Weiterbildungsanbieter, um einen einheitlichen Standard aufzubauen.
Fitness
Auch hier gibt es viele Qualifizierungen, die entweder eine sportliche oder eine kaufmännische Ausrichtung haben können:
- Ernährungs- und Fitnessberater
- Fachwirt Fitness (IHK)
- Fitnesstrainer
- Gymnastiklehrer– Bereich: Sport, Fitness, Freizeit
- Sportpädagoge
- Sportmanager / Sportökonom
Bundeseinheitlich geregelt sind allerdings nur die Abschlüsse zum Fachwirt Fitness (IHK) und zum Sportlehrer. Trotzdem sind die Weiterbildungen nicht nur wegen der Fachkenntnisse wichtig, denn immer gefragter ist ein Mix aus verschiedenen Bereichen.
Ernährung
„Ernährungsberater“ ist keine gesetzlich geschützte Bezeichnung. Weiterbildungen gibt es in Voll- und Teilzeit und reichen von Kurzkursen bis zu zweijährigen Kursen. Für eine Weiterbildung wird auf jeden Fall eine Berufsausbildung im Nahrungs- oder medizinischen Bereich vorausgesetzt:
Die Weiterbildung zum Diabetesberater ist eine schulische Weiterbildung, in der Regel im Anschluss an eine einschlägige Berufsausbildung. Die Weiterbildung ist nicht rechtlich geregelt.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. bietet u.a. Zertifikatslehrgänge an. Empfehlenswert sind die Informationen der Berufsverbände und Forschungseinrichtungen:
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. www.dge.de
- Verband der Diplom-Oecotrophologen e.V. (VDOE) www.vdeo.de
- Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE) www.bve-online.de
- VDL-Bundesverband Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V. www.vdl.de
- Deutsches Institut für Ernährungsforschung (DIfE) www.dife.de
- Forschungsinstitut für Kinderernährung www.fke-do.de
Die Weiterbildung zum Staatlich geprüfte/n Techniker/in dauert in Vollzeit 2 Jahre und setzt eine abgeschlossene Ausbildung sowie Berufserfahrung voraus (weitere Informationen an den Technikerschulen selbst). Der Abschluss als staatlich geprüfter Techniker/in stellt ein ideales Karrieresprungbrett dar, denn sie sind hochqualifizierte Fachkräfte im produzierenden und verarbeitenden Gewerbe. Die Vielfalt der Technikerweiterbildungen ist groß und es kann aus zahlreichen Fachrichtungen ausgewählt werden.
„Bachelor of Business Administration” an allen Handwerkskammern in Baden-Württemberg
Die Kammern bieten das berufsbegleitende Studium zum Bachelor of Business Administration (BBA) in Zusammenarbeit mit der Steinbeis-Hochschule als Präsenzunterricht mit Selbstlernteilen an. Die Studierenden erwerben damit einen international anerkannten Universitätsabschluss.
Darüber hinaus bietet die Handwerkskammer Konstanz in Kooperation mit der Allensbach Hochschule seit 2019 auch die Möglichkeit eines Online-Studiums für Beschäftigte an. Hier können die Teilnehmenden einen akademischen Titel mit der laufenden Berufstätigkeit verbinden. Sie schließen mit dem akademischen „Bachelor of Arts“ ab. Besonders für unsere handwerklichen Kunden interessant ist die Fachrichtung KMU- und Handwerksmanagement.
Ohne Abitur oder Fachhochschulreife wird mit diesen Studiengängen der Hochschulzugang ermöglicht und eröffnet so vielfältige Perspektiven. Allen Absolventinnen und Absolventen, die ihr Studium zum Betriebswirt (GA/HWK/HWO) erfolgreich abgeschlossen haben, werden Teile des Grundstudiums angerechnet. Alle Handwerksmeisterinnen und Meister erhalten in der Fachrichtung KMU- und Handwerksmanagement Teile ihrer Meisterprüfung anerkannt. Das bedeutet konkret, dass in nur 1 ½ Jahren der BBA-Abschluss machbar ist.
Detaillierte Infos und Beratung erhalten Sie jederzeit unter der Rufnummer 07531 205 145 (Weiterbildungstelefon HWK Konstanz).
Abiturienten und Abiturientinnen im Handwerk
- Management im Handwerk: Anstelle von allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Mathe stehen in der Berufsschule die Fächer Management, Englisch und EDV auf Ihrem Stundenplan. Am Ende erhalten Sie drei Qualifikationen: Berufsabschluss, Management Assistent/-in und ein europaweit anerkanntes Sprachzertifikat.
Das Angebot richtet sich an junge Menschen mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulzugangsberechtigung, die ihr Berufsziel in der Übernahme eines Unternehmens sehen oder im Einstieg in eine führende Position im Holzbau. Anbieter sind regionale Berufsschulen. Mehr Informationen zum Thema und eine Übersicht der Anbieter finden Sie hier.
- Studiengang Handwerk: Duales Studium an der Dualen Hochschule Stuttgart. In drei Jahren qualifizieren sich Abiturientinnen und Abiturienten (Fachhochschulreife) mit diesem Studiengang zur Führungskraft. Zu dem handwerklichen Können, das im Unternehmen vermittelt und erlernt wird, kommt noch betriebswirtschaftliches Wissen hinzu. Beides wird miteinander verflochten, wodurch Theorie und Praxis miteinander verschmolzen werden.
In der Online-Datenbank finden Sie alle Hochschulen in Baden-Württemberg, deren Studiengänge, Abschlussarten und Prüfungsordnungen, sowie einen Überblick über die verschiedenen Zugangswege und spezielle Voraussetzungen für einzelne Studiengänge.
Die neue IT-Weiterbildung
Das neue IT-Weiterbildungssystem basiert auf Weiterbildung am Arbeitsplatz: ArbeitsProzessOrientiert (APO). So wird die Qualifizierung anhand realer betrieblicher Projekte durchgeführt.
Nach der Ausbildung in einem IT-Beruf kann die Weiterbildung zum IT-Spezialisten, Operativen Professional oder Strategischen IT-Professional erfolgen. Auch Seiteneinsteiger/innen haben hiermit die Chance, im Rahmen des IT-Weiterbildungssystems das gewonnene Wissen zu systematisieren, zu reflektieren und gezielt zu erweitern. Mit europaweit verwertbarem Abschluss.
- Übersicht Fördermöglichkeiten.
Information über den Zugang Berufstätiger zu einem Studium nach den Bestimmungen des Landeshochschulgesetzes (LHG) sowie der Berufstätigenhochschulzugangsverordnung (BerufsHZVO): MWK-Informationsschrift zum Hochschulzugang für Berufstätige (pdf)
Studieninteressierte mit besonderer beruflicher Qualifikation können auch ohne schulische Studienberechtigung studieren. An baden-württembergischen Hochschulen gibt es zwei Zugangswege:
1.) Allgemeiner Hochschulzugang für Absolventinnen und Absolventen einer anerkannten beruflichen Aufstiegsfortbildung, beispielsweise Meister oder Fachwirte.
2.) Fachgebundener Hochschulzugang über eine berufliche Qualifikation und eine Eignungsprüfung (Zugangsweg für beruflich Qualifizierte mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung und dreijähriger Berufserfahrung für ein fachlich entsprechendes Studium)
Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte beantragen (Serviceportal Baden-Württemberg)
Zur Meisterprüfung wird zugelassen:
- wer eine Gesellenprüfung oder eine entsprechende Abschlussprüfung in dem Handwerk bestanden hat, in dem die Meisterprüfung abgelegt werden soll oder
- wer in einem anderen Handwerk die Gesellenprüfung oder in einem anerkannten Ausbildungsberuf die Abschlussprüfung bestanden hat und in dem Handwerk in dem die Meisterprüfung abgelegt werden soll eine mehrjährige Tätigkeit ausgeübt hat. Der erfolgreiche Abschluss einer Fachschule ist bei einjährigen Fachschulen mit einem Jahr, bei mehrjährigen Fachschulen mit zwei Jahren auf die Berufstätigkeit anzurechnen. Der Nachweis einer Berufstätigkeit bei der Zulassung zur Meisterprüfung entfällt, wenn bereits eine Meisterprüfung oder eine der handwerklichen Meisterprüfung entsprechende Prüfung nach dem Berufsbildungsgesetz abgelegt wurde.
Die Meisterprüfung ist nur für die selbstständige Ausübung eines sogenannten „Vollhandwerkes“ erforderlich. Die Zahl der dazu zählenden Gewerke wurde im Jahre 2004 von 94 auf 41 reduziert. Gewerbe, die nicht zu den Vollhandwerken zählen, bedürfen keiner Meisterprüfung, sondern müssen nur bei der Handwerkskammer angemeldet werden.
Absolventinnen und Absolventen einer Meisterprüfung erhalten eine Prämie von 1.500 Euro. Die sogenannte Meisterprämie soll dem Fachkräftemangel im Handwerk entgegenwirken und beim Schritt in die Selbstständigkeit unterstützen. Die Prämie kann bei der zuständigen Handwerkskammer beantragt werden.
Inhalt der Meisterprüfung:
- praktische Prüfung (Teil I)
- Prüfung der fachtheoretischen Kenntnisse (Teil II)
- Prüfung der wirtschaftlichen und rechtlichen Kenntnisse (Teil III)
- Prüfung der berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse (Teil IV)
Zulassungspflichtige Gewerke |
Zulassungsfreie Gewerke |
---|---|
Elektrotechniker/innen | Buchbinder/innen |
Feinwerkmechaniker/innen | Damen- und Herrenschneider/innen |
Friseur/innen | Fotograf/innen |
Informationstechniker/innen | Galvaniseur/innen |
Installateur- und Heizungsbauer/innen | Holzblasinstrumentenmacher/innen |
Karosserie- und Fahrzeugbauer/innen | Keramiker/innen |
Klempner/innen | Klavier- und Cembalobauer/innen |
Konditoren/innen | Modellbauer/innen |
Kraftfahrzeugtechniker/innen | Modisten/innen |
Landmaschinenmechaniker/innen | Müller/innen |
Maurer und Betonbauer/innen | Sattler/innen und Feintäschner/innen |
Ofen- und Luftheizungsbauer/innen | Siebdrucker/innen |
Bäcker/innen | |
Fleischer/innen | |
Maler/innen und Lackierer/innen | |
Metallbauer/innen | |
Orthopädietechniker | |
Stuckateur/innen | |
Tischler/innen | |
Zahntechniker/innen | |
Zimmerer/innen | |
Dachdecker/innen | |
Straßenbauer/innen | |
Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/innen | |
Brunnenbauer | |
Steinmetzen und Steinbildhauer | |
Gerüstbauer/innen | |
Schornsteinfeger/innen | |
Metallbauer/innen | |
Chirugiemechaniker/innen | |
Zweiradmechaniker/innen | |
Kälteanlagenbauer/innen | |
Büchsenmacher/innen | |
Elektromaschinenbauer/innen | |
Boots- und Schiffbauer/innen | |
Seiler/innen | |
Augenoptiker/innen | |
Hörakustiker/innen | |
Orthopädieschuhmacher/innen | |
Glaser/innen | |
Glasbläser/innen und Glasapparatebauer/innen | |
Mechaniker/innen für Reifen- und Vulkanisationstechnik | |
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen | |
Betonstein- und Terrazzohersteller | |
Estrichleger/innen | |
Behälter- und Apparatebauer/innen | |
Parkettleger | |
Rollladen- und Sonnenschutztechniker | |
Drechsler/innen (Elfenbeinschnitzer) und Holzspielzeugmacher/innen | |
Böttcher/innen | |
Glasveredler/innen | |
Schilder- und Lichtreklamehersteller/innen | |
Raumausstatter/innen | |
Orgel- und Harmoniumbauer/innen |
In welchen Berufen Ihre Handwerkskammer Meisterprüfungen abnimmt, erfahren Sie bei Ihrer Handwerkskammer.
Die Meisterprüfung kann aber auch an einer Meisterschule (einjährige Vollzeitschule) abgelegt werden.
Einen Überblick über die Meisterschulen in Deutschland bietet das Deutsche Handwerksblatt auf seiner Website. Angegeben sind Meisterschulen der Handwerkskammern und anderer Bildungsstätten, beispielsweise die privaten.
Außerdem erhalten Sie Informationen darüber, ob es bei der jeweiligen Schule einen Prüfungsausschuss zu Ihrem Meisterberuf gibt und welche Prüfungsteile angeboten werden (Fachpraxis, Fachtheorie, Betriebswirtschaft & Recht, Berufs- & Arbeitspädagogik). Daneben finden Sie dort Angaben zur zeitlichen Organisation, also ob die Kurse berufsbegleitend oder ganztägig stattfinden.
Diese Auflistung ist beispielhaft.
- Betriebswirt/in (HwO)
- Ausbildung der Ausbilder/innen (AEVO)
- Geprüfte(r) Kaufmännische(r) Fachwirt/in (HwO)
- Geprüfte(r) Fachmann/frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
- Gebäudeenergieberater/in (HWK)
- Betriebsinformatiker/in
- Gestalter/in im Handwerk
Österreich, Luxemburg und Deutschland entwickeln europäische IHK-Zertifikate, die schnell und unbürokratisch mehr Transparenz und Freizügigkeit bei vergleichbaren Weiterbildungen schaffen sollen. Bislang sind drei Lehrgänge in der Pilotgruppe des DIHK, der DIHK-Bildungs-GmbH und der Wirtschaftskammer Österreich entstanden (Stand: 2. Quartal 2006):
- Europäische(r) Officemanager/in (IHK)
- Europäische(r) Marketingmanager/in (IHK)
- EnergieManager/in (IHK) / European EnergyManager
Das neue IT-Weiterbildungssystem basiert auf Weiterbildung am Arbeitsplatz: ArbeitsProzessOrientiert (APO). So wird die Qualifizierung anhand realer betrieblicher Projekte durchgeführt.
Nach der Ausbildung in einem IT-Beruf kann die Weiterbildung zum IT-Spezialisten, Operativen Professional oder Strategischen IT-Professional erfolgen. Auch Seiteneinsteiger haben hiermit die Chance, im Rahmen des IT-Weiterbildungssystems das gewonnene Wissen zu systematisieren, zu reflektieren und gezielt zu erweitern. Mit europaweit verwertbarem Abschluss.
Karriere in Industrie, Handel und Dienstleistungen
Fortbildungen mit IHK-Abschluss:
- Kaufmännische Lehrgänge
- Industriemeister-Lehrgänge
- EDV-Fortbildungen
- weitere Lehrgänge der IHK’n
- Europäische IHK-Zertifikate
- Studium
Hinweis: ob und an welchen IHK-Standorten die unten aufgeführten IHK-Abschlüsse angeboten werden, können Sie in der Kursdatenbank recherchieren.
Einführungslehrgang der IHK
Die Lehrgänge zum Fachwirt oder Fachkaufmann/-frau gehen von Vorkenntnissen aus, die dem Niveau der kaufmännischen Abschlussprüfung entsprechen. Sollten Sie sich nicht sicher fühlen in Buchführung, Recht oder im kaufmännischen Rechnen, besuchen Sie den Einführungslehrgang. Sie erleichtern sich dadurch die Teilnahme und können dem Unterrichtsstoff im eigentlichen Lehrgang ohne große Probleme folgen.
Übersicht Fördermöglichkeiten.
Information über den Zugang Berufstätiger zu einem Studium nach den Bestimmungen des Landeshochschulgesetzes (LHG) sowie der Berufstätigenhochschulzugangsverordnung (BerufsHZVO): MWK-Informationsschrift zum Hochschulzugang für Berufstätige (pdf)
Studieninteressierte mit besonderer beruflicher Qualifikation können auch ohne schulische Studienberechtigung studieren. An baden-württembergischen Hochschulen gibt es zwei Zugangswege:
1.) Allgemeiner Hochschulzugang für Absolventen einer anerkannten beruflichen Aufstiegsfortbildung, beispielsweise Meister oder Fachwirt
2.) Fachgebundener Hochschulzugang über eine berufliche Qualifikation und eine Eignungsprüfung (Zugangsweg für beruflich Qualifizierte mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung und dreijähriger Berufserfahrung für ein fachlich entsprechendes Studium)
Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte beantragen (Serviceportal Baden-Württemberg)
Die berufliche Fortbildung zum Industriemeister ist nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelt. Die Fortbildung ist entweder bundesweit einheitlich durch eine Rechtsverordnung des Bundes oder durch Rechtsvorschriften einzelner Industrie- und Handelskammern festgelegt. Sie erfolgt an Bildungseinrichtungen im Bereich von Industrie und Handel.
Die Fortbildung ist in folgenden Fachrichtungen möglich:
- Akustik und Trockenbau
- Bekleidung
- Betonsteinindustrie
- Buchbinderei
- Chemie
- Digital- und Printmedien
- Elektrotechnik
- Flugzeugbau
- Fruchtsaft und Getränke
- Gebäudetechnik
- Gießerei
- Glas
- Gleisbau
- Holz
- Holzbearbeitung
- Holzverarbeitung
- Hüttentechnik
- Isolierung (Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz)
- Keramik
- Kraftverkehr
- Kunststoff und Kautschuk
- Lack
- Lebensmittel
- Leit- und Sicherungstechnik – Eisenbahn
- Leitungsbau
- Luftfahrttechnik
- Mechatronik
- Metall
- Naturwerkstein
- Optik
- Papierverarbeitung
- Pharmazie
- Polsterei
- Polstermöbel
- Rohrleitungsbau
- Rohrnetzbau und Rohrnetzbetrieb
- Rohrnetz – Schwerpunkt Gas, Wasser
- Sägeindustrie
- Technische Wagenbehandlung – Eisenbahn
- Textil
Quelle: Arbeitsagentur
Betriebswirt IHK
Bilanzbuchhalter/in International
Controller IHK
Fachberater für Finanzdienstleistungen
Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft
Fachkaufmann/-frau für Einkauf und Logistik
Fachkaufmann/-frau für Marketing
Fachkaufmann/-frau für die Verwaltung von Wohnungseigentum X
Fachkaufmann/-frau für Werbung und Kommunikation
Fachwirt/in für Finanzberatung
Fachwirt/in für die Messe-, Tagungs- und Kongresswirtschaft
Fachwirt/in für Finanzberatung
Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen
Fitnessfachwirt/in
Fremdsprachenkorrespondent/in Englisch
Geprüfte(r) Bankfachwirt/in
Geprüfte(r) Bilanzbuchhalter/in
Geprüfter Fachkaufmann/-frau für Büromanagement
Geprüfte(r) Immobilienfachwirt/in
Geprüfte(r) Industriefachwirt/in
Geprüfte(r) IT-Betriebswirt/in: Geprüfter Informatiker, Geprüfter Wirtschaftsinformatiker
Geprüfte(r) Medienfachwirt/in
Geprüfte(r) Personalfachkaufmann/-frau
Geprüfte(r) Versicherungsfachwirt/in
Geprüfte(r) Verkehrsfachwirt/in
Handelsfachwirt/in
Sportfachwirt/in
Technische(r) Betriebswirt/in IHK
Technische(r) Fachwirt/in
Wirtschaftsassistent/in
Mit Fachhochschulreife und Lehre im kaufmännischen Bereich bzw. Hochschulreife bieten sich verschiedene Studiengänge an. Durch den Nachweis einer Eignungsprüfung können bestimmte Berufsgruppen wie z.B. Erzieher, Heilpädagogen sowie Alten- und Krankenpfleger die Zugangsberechtigung für berufsnahe Studiengänge erwerben (eingeschränkter Hochschulzugang).
In der Online-Datenbank finden Sie alle Hochschulen in Baden-Württemberg, deren Studiengänge, Abschlussarten und Prüfungsordnungen sowie einen Überblick über die verschiedenen Zugangswege und spezielle Voraussetzungen für einzelne Studiengänge.
Master of Science (MSc)
Die IHK Zentrum für Weiterbildung Heilbronn GmbH hat gemeinsam mit der Donau-Universität Krems drei postgraduale Studien für Geprüfte Betriebswirte, Geprüfte Technische Betriebswirte sowie IT-Professionals konzipiert. Rahmenvoraussetzungen für die Zulassung zum Studium ist die erfolgreich abgelegte Prüfung IHK-Betriebswirt/in, Geprüfte/r Betriebswirt/in, Technische/r Betriebswirt/in IHK, Geprüfte/r Technischer Betriebswirt/in und Geprüfte/r IT-Professional vor der IHK gemäß der entsprechenden Prüfungsordnung. Über die Zulassung wird im Einzelfall entschieden. Die Zulassung zum Studium erfolgt grundsätzlich nach einem persönlichen Bewerbungsgespräch.
Studiengänge:
- MSc – Strategie, Technologie und ganzheitliches Management
- MSc – Supply-Chain-Management
- MSc – IT-Consulting
Diese Auflistung ist beispielhaft.
Animation im Tourismus
Ausbildung der Ausbilder/innen (AEVO)
Berufs- und Arbeitspädagogischer Lehrgang
Design-Management
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten
Bilanzbuchhaltung International
Fachwirt/in im Gastgewerbe
Floristmeister
KFZ-Servicetechniker/in
Kurzschrift-, Maschinenschreib- und Phonotypistenprüfung
Küchenmeister/in
Medienfachwirt/in
Meister/in für Schutz und Sicherheit
Netzmonteur/in
Touristikfachwirt/in
Werkschutzfachkraft
Karriere im Bereich der Hauswirtschaft
Mit einem Berufsabschluss im hauswirtschaftlich-pflegerisch-sozialpädagogischen Bereich (und entsprechenden Voraussetzungen) bieten sich folgende Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an:
- Meister/in der Hauswirtschaft
- Geprüfte(r) Fachhauswirtschafter/in
- Staatlich geprüfte(r) Wirtschafter/in
- Staatlich geprüfte(r) Hauswirtschaftliche(r) Betriebsleiter/in
- Staatlich geprüfte(r) und anerkannte(r) Dorfhelfer/in
- Familienpfleger/in
- Staatlich geprüfte(r) Assistent/in in hauswirtschaftlichen Betrieben
- Staatlich geprüfte(r) Fachwirt/in für Organisation und Führung
Mit einem Berufsabschluss im landwirtschaftlichen
Bereich bieten sich Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an verschiedenen Fachschulen an:
- Fachschulen für Landwirtschaft in Baden-Württemberg: Weitere Informationen
- Übersicht Fördermöglichkeiten.
Information über den Zugang Berufstätiger zu einem Studium nach den Bestimmungen des Landeshochschulgesetzes (LHG) sowie der Berufstätigenhochschulzugangsverordnung (BerufsHZVO): MWK-Informationsschrift zum Hochschulzugang für Berufstätige (pdf)
Studieninteressierte mit besonderer beruflicher Qualifikation können auch ohne schulische Studienberechtigung studieren. An baden-württembergischen Hochschulen gibt es zwei Zugangswege:
1.) Allgemeiner Hochschulzugang für Absolventen einer anerkannten beruflichen Aufstiegsfortbildung, beispielsweise Meister oder Fachwirt
2.) Fachgebundener Hochschulzugang über eine berufliche Qualifikation und eine Eignungsprüfung (Zugangsweg für beruflich Qualifizierte mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung und dreijähriger Berufserfahrung für ein fachlich entsprechendes Studium)
Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte beantragen (Serviceportal Baden-Württemberg)
Mit Fachhochschulreife und Lehre im hauswirtschaftlich-pflegerisch-sozialpädagogischen Bereich bzw. Hochschulreife bieten sich folgende Studiengänge an
- Sozialpädagogik
- Ernährungswissenschaften
- Kinder- und Jugendarbeit
- Haushaltsökonomie
- Ökotrophologie
Mit Fachhochschulreife und Lehre im landwirtschaftlichen Bereich bzw. Hochschulreife bieten sich folgende Studiengänge an
- Agrarwirtschaft
- Forstwirtschaft
- Diplom-Landwirtschaftsarchitekt
- Allgemeine Agrarwissenschaften
- Agrarbiologie
Landeslotsenstelle Transformationswissen BW
Im aktuellen Umbruch der Automobilwirtschaft stehen insbesondere mittelständische Unternehmen der Zuliefererindustrie und des Kfz-Gewerbes vor großen Herausforderungen, sei es im Bereich der zukünftigen Entwicklung des Geschäftsmodells, der Mitarbeiterqualifizierung oder der generellen Ausrichtung der Unternehmensstrategie. Hier setzt die neue Landeslotsenstelle Transformationswissen BW mit ihren gebündelten Angeboten an und zeigt Unterstützungsangebote auf: www.transformationswissen-bw.de
In einer Datenbank sind Fort- und Weiterbildungsangebote aufgeführt, die thematisch relevante Inhalte für die Automobilwirtschaft in Baden-Württemberg aufzeigen. Es werden Angebote gelistet, die entweder in Baden-Württemberg vor Ort stattfinden, oder online durchgeführt werden.
Die Lotsenstelle ist bei der e-mobil BW GmbH – Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg angesiedelt und wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft gefördert.
Verbund für Technologie und Bildung (vtb)
Der Verbund für Technologie und Bildung (vtb) ist einer von 53 Weiterbildungsverbünden in Deutschland. Ziel der Weiterbildungsverbünde ist es, hauptsächlich KMU bei der Planung, Organisation und Ausgestaltung beruflicher Weiterbildung zu unterstützen. Der vtb fokussiert sich auf die Region Bodensee-Oberschwaben. Gefördert wird der Verbund vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Der Schwerpunkt des Verbunds für Technologie und Bildung liegt auf der Entwicklung der zukünftigen Kompetenzen in Unternehmen, insbesondere in der Automobil- und Zulieferindustrie, damit Führungskräfte und Mitarbeitende für den immer schneller werdenden technologischen Wandel bestmöglich qualifiziert sind. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Unternehmen in der Region bedarfsgerechte Lösungen für strukturierte Weiterbildungsmaßnahmen zu entwickeln.
Der Verbund versteht sich als Wegbereiter für Unternehmen für die digitale Transformation. Dabei bieten die Experten des Verbunds verschiedene Unterstützungs- und Begleitmöglichkeiten: Bildungsbedarfe ermitteln, Qualifizierungskonzept definieren, Sensibilisierung und Training
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier: Weiterbildungsverbund vtb (weiterbildungsverbund-vtb.de)
Seit dem Wintersemester 2010/2011 sind Meister, Absolventinnen und Absolventen gleichwertiger Fortbildungsabschlüsse beim Hochschulzugang den Abiturientinnen undAbiturienten gleichgestellt. Sonstige qualifizierte Berufstätige ohne formale Hochschulreife sind zur Aufnahme eines Studiums an allen Hochschulen in einem ihrer beruflichen Ausbildung fachlich entsprechenden Studiengang berechtigt.
Die Prüfung besteht aus drei schriftlichen und einem mündlichen Teil und umfasst sprachliche Kompetenzen, fachspezifische Fähigkeiten sowie Fragen zur Allgemeinbildung. Die Prüfung kann einmal wiederholt werden; eine bestandene Prüfung gilt unbefristet.
Die Hochschulen führen die Eignungsprüfung selbst als Prüfungsbehörde durch. Mit dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung wird die studiengangbezogene Studienberechtigung erteilt. Die Prüfung wird von einer anderen baden-württembergischen Hochschule anerkannt, soweit es sich um denselben Studiengang oder um Studiengänge mit im Wesentlichen gleichen Inhalten handelt.
Übersicht Fördermöglichkeiten.
Information über den Zugang Berufstätiger zu einem Studium nach den Bestimmungen des Landeshochschulgesetzes (LHG) sowie der Berufstätigenhochschulzugangsverordnung (BerufsHZVO): MWK-Informationsschrift zum Hochschulzugang für Berufstätige (pdf)
Studieninteressierte mit besonderer beruflicher Qualifikation können auch ohne schulische Studienberechtigung studieren. An baden-württembergischen Hochschulen gibt es zwei Zugangswege:
1.) Allgemeiner Hochschulzugang für Absolventen einer anerkannten beruflichen Aufstiegsfortbildung, beispielsweise Meister oder Fachwirt
2.) Fachgebundener Hochschulzugang über eine berufliche Qualifikation und eine Eignungsprüfung (Zugangsweg für beruflich Qualifizierte mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung und dreijähriger Berufserfahrung für ein fachlich entsprechendes Studium)
Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte beantragen (Serviceportal Baden-Württemberg)
- Schriftlicher Nachweis über die Teilnahme an einer auf den angestrebten Studiengang bezogenen studienfachlichen Beratung
- Eine mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung und eine in der Regel mindestens 3-jährige Berufserfahrung
- Bestandene Eignungsprüfung
Ansonsten gelten die gleichen allgemeinen Voraussetzungen wie für den Direktzugang.