Die USA: „God’s Own Country“?

Volkshochschule Inzigkofen, Kurse mit Übernachtung und Verpflegung

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Kursbeschreibung

Der 45. Präsident in der Geschichte der USA ist auch der 47.: Donald J. Trump. Was ist das für eine Gesellschaft, die ein solches Ergebnis hervorbringt? Wenn es richtig ist, dass Donald Trump nicht die Krise, sondern das Symptom der Krise ist, dann muss man sich auf die Spurensuche begeben nach den politischen, sozialökonomischen und sozialpsychologischen Momenten dieses Landes.
Der Sozialpsychologe George Herbert Mead hat die USA einmal als eine „Nation mit der Seele einer Kirche“ beschrieben. Schon ganz früh in der Kolonialgeschichte brachten die Puritaner aus dem England des 16. und 17. Jahrhunderts den Gedanken eines „neuen Israel“ mit nach Nordamerika. Das US-amerikanische Sendungsbewusstsein und der Glaube, „der Welt letzte beste Hoffnung zu sein“ (Abraham Lincoln), verankerten sich tief im kollektiven Bewusstsein des Landes. Geradezu mythologisch sah man sich im „Bund mit Gott“. Ausdruck fand dieser Gedanke dann in der Formel von der „manifest destiny“, der „offenkundigen Bestimmung“ der USA, sich ihre Umwelt untertan zu machen bzw. Glück und Segen in die Welt zu bringen, kurz: Hüter der internationalen Ordnung zu sein. Da ist es nicht weit zur Formel Donald Trumps: „Make America great again“.
In der ersten Hälfte der neuen Präsidentschaft von Donald Trump wollen wir die Fundamente dieses Glaubens betrachten und den Blick darauf werfen, wie sie sich real ausgeprägt haben – im Inneren der Gesellschaft und außenpolitisch. Worauf gründet sich der Anspruch und was ist sein Preis?

Leitung: Lothar Heusohn, Roggenburg
Beginn: Montag, 13 Uhr
Ende: Freitag, nach dem Frühstück

Die Volkshochschule bietet im restaurierten ehemaligen Kloster Inzigkofen auch Unterkunft und Verpflegung an (Preise pro Person):
Der 45. Präsident in der Geschichte der USA ist auch der 47.: Donald J. Trump. Was ist das für eine Gesellschaft, die ein solches Ergebnis hervorbringt? Wenn es richtig ist, dass Donald Trump nicht die Krise, sondern das Symptom der Krise ist, dann muss man sich auf die Spurensuche begeben nach den politischen, sozialökonomischen und sozialpsychologischen Momenten dieses Landes.
Der Sozialpsychologe George Herbert Mead hat die USA einmal als eine „Nation mit der Seele einer Kirche“ beschrieben. Schon ganz früh in der Kolonialgeschichte brachten die Puritaner aus dem England des 16. und 17. Jahrhunderts den Gedanken eines „neuen Israel“ mit nach Nordamerika. Das US-amerikanische Sendungsbewusstsein und der Glaube, „der Welt letzte beste Hoffnung zu sein“ (Abraham Lincoln), verankerten sich tief im kollektiven Bewusstsein des Landes. Geradezu mythologisch sah man sich im „Bund mit Gott“. Ausdruck fand dieser Gedanke dann in der Formel von der „manifest destiny“, der „offenkundigen Bestimmung“ der USA, sich ihre Umwelt untertan zu machen bzw. Glück und Segen in die Welt zu bringen, kurz: Hüter der internationalen Ordnung zu sein. Da ist es nicht weit zur Formel Donald Trumps: „Make America great again“.
In der ersten Hälfte der neuen Präsidentschaft von Donald Trump wollen wir die Fundamente dieses Glaubens betrachten und den Blick darauf werfen, wie sie sich real ausgeprägt haben – im Inneren der Gesellschaft und außenpolitisch. Worauf gründet sich der Anspruch und was ist sein Preis?


Leitung: Lothar Heusohn, Roggenburg
Beginn: Montag, 13 Uhr
Ende: Freitag, nach dem Frühstück

Der 45. Präsident in der Geschichte der USA ist auch der 47.: Donald J. Trump. Was ist das für eine Gesellschaft, die ein solches Ergebnis hervorbringt? Wenn es richtig ist, dass Donald Trump nicht die Krise, sondern das Symptom der Krise ist, dann muss man sich auf die Spurensuche begeben nach den politischen, sozialökonomischen und sozialpsychologischen Momenten dieses Landes.
Der Sozialpsychologe George Herbert Mead hat die USA einmal als eine „Nation mit der Seele einer Kirche“ beschrieben. Schon ganz früh in der Kolonialgeschichte brachten die Puritaner aus dem England des 16. und 17. Jahrhunderts den Gedanken eines „neuen Israel“ mit nach Nordamerika. Das US-amerikanische Sendungsbewusstsein und der Glaube, „der Welt letzte beste Hoffnung zu sein“ (Abraham Lincoln), verankerten sich tief im kollektiven Bewusstsein des Landes. Geradezu mythologisch sah man sich im „Bund mit Gott“. Ausdruck fand dieser Gedanke dann in der Formel von der „manifest destiny“, der „offenkundigen Bestimmung“ der USA, sich ihre Umwelt untertan zu machen bzw. Glück und Segen in die Welt zu bringen, kurz: Hüter der internationalen Ordnung zu sein. Da ist es nicht weit zur Formel Donald Trumps: „Make America great again“.
In der ersten Hälfte der neuen Präsidentschaft von Donald Trump wollen wir die Fundamente dieses Glaubens betrachten und den Blick darauf werfen, wie sie sich real ausgeprägt haben – im Inneren der Gesellschaft und außenpolitisch. Worauf gründet sich der Anspruch und was ist sein Preis?



Leitung: Lothar Heusohn, Roggenburg
Beginn: Montag, 13 Uhr
Ende: Freitag, nach dem Frühstück

Doppelzimmer 236,00 € / 296,00 € (ohne/mit DuWC)
Einzelzimmer 256,00 € / 316,00 € (ohne/mit DuWC)

Kursinformationen

Tags

sprache

medien

journalismus

politik

print medien

gesellschaft

macht

Kurs-ID
03077-26
Dauer
5 Tage, optional Übernachtung und Verpflegung
Unterrichtszeiten
Vollzeit, auf Wunsch mit Ü/Vpfl.
Termin
25.05.2026 bis 29.05.2026
Kosten
250,00 €
Bildungsart
Allgemeinbildung
Unterrichtsform
Vor-Ort-Vollzeit
Förderung
Ermäßigung: Schüler, Studenten, Arbeitslose
Präsenzkurs
Dieser Kurs findet ausschließlich als Anwesenheitsveranstaltung statt.
Anmelde URL des Kurses
Veranstaltungsort
Volkshochschule Inzigkofen im alten Kloster
Parkweg 3
72514 Inzigkofen
Abendkurs
Ja