Entlastungsinterventionen in der Traumaberatung
wispo Systemisches Zentrum
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Kursbeschreibung
Seminarleitung:
Volkmar Suhr
Arbeitszeit:
21.04.2026 von 09.00-17.00 Uhr
Die Veranstaltung dient der beruflichen Fortbildung und umfasst 10 Unterrichtseinheiten a 45 Minuten.
Beschreibung
In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen Grundkenntnisse zur Definition von Trauma und geben Ihnen erste Entlastungshinweise, wie Sie traumatisierte Menschen entlasten können.
Unsere Themen geben Ihnen Impulse, wie Sie die Traumata von Menschen erkennen können und für erste Entlastungen sorgen.
Entlastungsinterventionen für traumatisierte Menschen:
Diagnosekriterien Traumatisierung (PTBS & k-PTBS gemäß ICD 11 & DSM 5)
Wie verbreitet ist das Phänomen? (Epidemiologie)
Symptomvielfalt und Komorbidität
Was tun, wenn sich die Traumahypothese erhärtet?
Traumasensibilität in Beratungssettings (Sichere Orte schaffen, stabilisierende Fragetechnik, konsequenter Ressourcenfokus)
Methoden und Wege der Stabilisierung und Intervention (u.a. Tresorübung, Rucksackabsetzen)
Resilienzfokus statt Pathologisierung
Abgrenzung zu Settings der Traumatherapie
Wir wird gearbeitet?
Einzel, Paar- und Gruppenarbeit, Reflexion von Fallsituationen, Übungen für den Beratungsalltag, Selbstreflexion, Lehrvortrag (theoretische Impulse)
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte/Praktiker*innen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen (Sozialarbeit/Pädagogik), die traumatisierte Menschen beraten, begleiten, betreuen und anleiten (jenseits von Therapie).