Diskriminierungssensibles Moderieren
wispo Systemisches Zentrum
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Kursbeschreibung
Seminarleitung:
Felix Popescu
Arbeitszeit:
18.09.2025, von 09.00-17.30 Uhr
Die Veranstaltung dient der beruflichen Fortbildung und umfasst 10 Unterrichtseinheiten a 45 Minuten.
Beschreibung
Diskriminierungen in den verschiedenen Formen (Rassismus, Ableismus, Sexismus u.a.) und auf verschiedenen Ebenen (individuell, strukturell) sind leider ein konstanter Teil unserer Gesellschaft. Es Ob bewusst oder unbewusst – es kommt immer wieder zu diskriminierenden Vorfällen und verletzenden Situationen in den verschiedensten Gruppen- und Team-Settings.
Wie kann ich als Leiter*in eines Meetings Räume schaffen, in denen sich alle Menschen wohlfühlen und möglichst nicht diskriminiert werden?
Wie kann ich als Moderator*in eines Meetings oder Workshops sinnvoll mit diskriminierendem Verhalten umgehen?
Moderator*innen kommt in Gruppen und Teams eine wichtige Rolle zu. Sie haben eine Machtposition und können Aufmerksamkeit lenken. Dadurch haben Sie eine besondere Verantwortung gegenüber allen Anwesenden.
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Moderation sowie Grundlagen zum Thema Diskriminierungssensibilität. Durch eine Mischung aus Selbsterfahrungen, interaktiven Übungen, Input, Austausch und Selbstreflexion bietet der Workshop Impulse und konkrete Tipps, um eine achtsame und diskriminierungssensible Haltung zu entwickeln und diese in die eigene Moderationspraxis zu verankern.
Inhalte
Grundlagen zu Diskriminierung, Macht, Rassismus
Diskriminierungssensibilität und Verbindung zum systemischen Ansatz
Diskriminierung in Meetings, Workshops, Trainings
Umgang mit Diskriminierung und Störungen als Leitung
Tools und Methoden
Konzeption eines diskriminierungssensibleren Formats (Meeting, Workshop)
Hinweis
Manche Inhalte aus dem Seminar "Diskriminierungssensible Organisationsentwicklung" (Grundlagen/Einführung) werden in diesem Seminar wiederholt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Seminar-Team unter seminare@wispo.de.
Wie profitieren Sie vom Seminar?
Sie entwickeln mit Hilfe von vielen alltagsbezogenen Übungen und lebensnahen Beispielen neue Perspektiven auf Team- und Gruppendynamiken und deren Gestaltung.
Sie erproben verschiedene Handlungsmöglichkeiten, um als Leitung eines Meetings oder Workshops mit diskriminierenden oder verletzenden Situationen umzugehen.
Sie stärken Ihre Moderations- und Empathiefähigkeit.
Sie entwickeln ein Konzept, um ein Format Ihrer Wahl einladender und diskriminierungssensibler zu gestalten.
Wie wird gearbeitet?
Im Seminar wird in einem Wechsel von theoretischen Impulsen, Praxisreflexion, Selbsterfahrung, moderierter Plenumsdiskussion, Kleingruppen und Einzelreflexion gearbeitet. Konkrete Übungen anhand eigener Fälle helfen, das Erlernte im geschützten Seminarrahmen in die eigene Arbeitsweise zu integrieren.
Weitere Seminardetails