Als Praxisanleiter*in sprachlernförderliche Ausbildungsprozesse gestalten
Diakonisches Institut für Soziale Berufe gGmbH - Stuttgart
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Kursbeschreibung
Sicher und situationsangemessen kommunizieren zu können, ist eine Schlüsselkompetenz für Pflegauszubildende und Pflegefachpersonen. Sprach- und Sprechkompetenz sind maßgeblich dafür, professionelle Pflegebeziehungen zu gestalten, im intra- und interprofessionellem Team effektiv zusammenzuarbeiten, die Pflegequalität und die Sicherheit der Patient*innen abzusichern und ein stabiles berufliches Rollenverständnis zu entwickeln.
Verbale Kommunikation ist vielschichtig und komplex. Informationen müssen zuverlässig verstanden, verarbeitet und weitergegeben werden, Bedürfnisse sensibel und verlässlich erfragt und aufgegriffen werden. Dazu muss Sprache verbal wie schriftlich umfassend, sicher und adäquat genutzt werden können. Für viele Auszubildende, insbesondere wenn sie Deutsch als Zweit- oder Drittsprache sprechen, liegen in der verbalen Kommunikation große Herausforderungen und Förderbedarfe.
Wir wenden uns dem Ansatz des berufsintegrierten Sprachlernens und der berufsintegrierten Sprachförderung zu. Wir gehen der Frage nach, wie sich eine sprachsensible Grundhaltung im Anleitungsalltag zeigt und welche sprachlernförderlichen Methoden und Interventionen Auszubildende gezielt bei der Erweiterung ihrer Sprach- und Sprechkompetenz unterstützen zu können.
Inhalte
- Konzept des berufsintegrierten Sprachlernens und der berufsintegrierten Sprachförderung
- Sprachsensibilität als Grundhaltung für eine gezielte Sprachlernförderung in der Praxisanleitung
- Methodenkoffer für die Gestaltung sprachlernförderlicher Ausbildungsprozesse in der Praxisanleitung
Kursinformationen
Kloster Lorch 1
73547 Lorch (Württemberg)