Kursbeschreibung

Das Selbstverständnis als Dienstleister, verstärkte Qualitätsanfoderungen, aber auch neue Aufgaben wie Anleiten und Beraten von Patienten/ Bewohnern und Angehörigen in pflegerischen Fähigkeiten spiegeln sich besonders in den neuen Inhalten der Alten- und der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung wieder.
Die aktuelle Gesetzgebung schreibt vor, dass die an der praktischen Ausbildung beteiligten Pflegekräfte neben einer zweijährigen Berufserfahrung nach dem Examen eine berufspädagogische Qualifikation nachzuweisn haben. Dadurch soll in der praktischen Ausbildung systematisch und strukturiert an die neuen Aufgaben in der Pflege herangeführt und es sollen entsprechende Kompetenzen bei den Auszubildenden aufgebaut werden.
Wir bieten für die zukünftigen Praxisanleiter und -anleiterinnen eine berufspädagogische Qualifikation von 300 Stunden an.

Zugangsvorraussetzung:
• staatlicher Abschluss als Pflegefachkraft oder als Hebamme/ Entbindungspfleger
• und Berufserfahrung erwünscht

Rahmen für die praktische Ausbildung schaffen
• Rechtliche Grundlagen (Ausbildungsgesetze, arbeits- und haftungsrechtliche Aspekte)
• Tätigkeitsbereich der Praxisanleitung, Schlüsselqualifikationen
• Kooperieren mit der ausbildenden Schule, Ausbildung in der Praxis organisieren und vorbereiten

Anleitung planen
• Basisanforderungen für die Anleitung:Lernangebot, Ausbildungsplan, Schülerordner
• Handlungsmuster für das Planungsgespräch
• Handlungsmuster für das Planen von Lehr-/ Lernsituationen, Anleitungshilfen

Anleiten und Lernaufgaben stellen im pflegerischen Praxisfeld
• Didaktische Konzepte der Anleitung, verschiedene Methoden der Anleitung, Ausbildung in der Gruppe
• Lernaufgaben stellen, Lernprozesse begleiten und fördern
• Lernerfolg sichern und bewerten
• Moderation und Präsentation

Auswerten
• Handlungsmuster der Reflexion, Selbstreflexion
• Leistungen bewerten, benoten