Kursbeschreibung

Lieferketten-Compliance und deren Bedeutung für Ihre Organisation unter Berücksichtigung von CSDDD und nationalen Vorgaben.
Die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen und umweltrechtlichen Vergehen in Lieferketten werden durch die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeit in Lieferketten (CSDDD) geprägt. Auch mit Wegfall des aktuell noch geltenden LkSG bleibt das Risikofeld „Sustainability Compliance“ ein Top-Thema - auch und gerade für KMU. Industriepartner geben die Pflichten aus der CSDDD regelmäßig in der Lieferkette „nach unten“ weiter. Eine fundierte Lieferkettensorgfalt ist deshalb nicht nur ein Compliance-Aspekt im CMS, sondern sowohl in der Industrie als auch bei Zulieferern wettbewerbsentscheidend. Das Seminar vermittelt praxisbezogen das Know-how zur Umsetzung von Lieferkettensorgfalt im eigenen Unternehmen und zur Integration von Lieferketten-Compliance in einem integrierten Compliance-Management-Ansatz.

Inhalte
- Gründe für die Nachhaltigkeit in der Lieferkette
- Einhaltung der Menschenrechte und umweltbezogenen Pflichten als Unternehmerpflicht
- Die wichtigsten Anforderungen an Nachhaltigkeit in der Lieferkette
- Beschreibung (oder Erklärung) der notwendigen Sorgfaltspflichten, Präventions- und Abhilfemaßnahmen
- Grundlagen zum LkSG und der CSDDD
- Best Practice und Fahrplan zur Durchführung einer Risikoanalyse
- Effektive und rechtskonforme Umsetzung des Beschwerdemanagements
- Aufgaben und Pflichten des Menschenrechtsbeauftragten
- Übertragung der Pflichten auf die direkten Lieferanten
- Ihr Fahrplan für die Umsetzung der Anforderungen aus dem Lieferkettengesetz und der CSDDD
- Haftungsgrundlagen, Sanktionen und Bußgelder aufgrund des Lieferkettengesetzes und der CSDDD