Die sowjetische "Völkerfamilie" zwischen Konflikt und Konsens, 1941-1991

Kurs-ID 23F10032
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Kosten kostenlos
Ansprechpartner Andreas Frankenhauser
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BildungsgutscheinFörderfähig nach Fachkursprogramm des ESF
k. A.k. A.

 

Beschreibung
Krieg ist gewaltsam, Krieg ist gemeinschaftsbildend. Der geteilten Kriegserfahrung im Zweiten Weltkrieg wird eine erhebliche Integrationskraft für die sowjetische "Völkerfamilie" zugeschrieben. Doch wie sich Sowjetbürger*innen mit dem sowjetischen Projekt identifizierten, konnte sehr unterschiedlich ausfallen. Zugleich erfuhren nicht-slawische Gruppen immer wieder Gewalt und Ausgrenzung, Territorialkonflikte zwischen "Bruderrepubliken" schwelten weiter. So mag der Zusammenbruch der Sowjetunion wenig erstaunen. Doch fragt man sich zugleich, welche Faktoren das Regime über Jahrzehnte stabil hielten.
Anmeldung erforderlich, Teilnahme kostenlos. In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg sowie den Volkshochschulen Bretten, Tuttlingen, Karlsruhe und Reutlingen. Organisierende VHS ist Winnenden.

 

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