Kultursensible Mediation – miteinander sprechen verbindet

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Kursbeschreibung

Die kulturelle Vielfalt in unserem Zusammenleben nimmt stetig zu und damit der Wunsch nach einer friedvollen Kooperation von Menschen auch über kulturelle Grenzen hinweg. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ist für viele unserer Handlungsfelder wesentlich. Ziel hierbei ist es, auftretende interkulturelle Konfliktpotenziale zwischen Menschen konstruktiv zu nutzen und so das Miteinander und Wohlbefinden aller Beteiligten zu stärken. Dabei werden interkulturelle Perspektiven in den Vermittlungsprozess integriert und so Raum für ein wechselseitiges Verstehen und Begegnung geschaffen.

Im Seminar werden wir gemeinsam herausfordernde interkulturelle Alltagssituationen sowie entstandene Konflikte beleuchten, alternative Vorgehensweisen reflektieren und Lösungsmöglichkeiten ausprobieren.

Ziel

Ziel ist die Auseinandersetzung mit Hintergründen und Besonderheiten interkultureller Konfliktsituationen. Die Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrunds und der eigenen Haltung stärkt die Tätigkeit als Vermittler in interkulturellen Konstellationen. Wir reflektieren unseren Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen und Neuzugezogenen mit dem Ziel als Konfliktvermittler zum wechselseitigen Austausch beizutragen und das Zusammenleben zu verbessern.


Ansatz und Methodik

Schwerpunkt sind Konflikte, an denen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen beteiligt sind. Wir setzen uns mit der eigenen Konfliktkultur, unseren Wertvorstellungen und der eigenen Wahrnehmung anderer Kulturen auseinander und erkunden deren Einfluss auf unsere Tätigkeit als Vermittler in interkulturellen Konflikten.
Es wechseln sich theoretische Inputs, Übungen, Rollenspiele, die Bearbeitung vorgegebener und selbst mitgebrachter Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit, Selbstreflexion und Austausch im Plenum ab.


Inhalte

Interkulturelle Mediation: Hintergründe und Besonderheiten
Meine interkulturelle Konfliktkompetenz und meine Rolle als interkulturelle/r KonfliktvermittlerIn
Interkulturelle Kommunikation
Herausforderungen in der Bearbeitung interkultureller Konflikte

Zusatz für MediatorInnen

Gemäß der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren (ZMediatAusbV) ist gemäß § 3 ein Fortbildungsumfang von 40 Stunden in 4 Jahren gefordert, um den Status des „zertifizierten Mediators“ zu erhalten. Dieses entspricht einem jährlichen Schulungsumfang von 10 Stunden.
Dieses Seminar ist eines von mehreren, das forbildung1.de immer wieder hierzu anbietet. D.h., mit dem Besuch dieser Fortbildung wird der jährlichen Weiterbildungsverpflichtung von 10 Stunden entsprochen.

Kursinformationen

Kurs-ID
MEDI
Dauer
1,5 Tage
Unterrichtszeiten
Freitag von 18:00 - 21:00 Uhr Samstag von 09:00 - 17:30 Uhr, Wochenendveranstaltung
Termin
25.07.2025 bis 26.07.2025
Kosten
295,00 €
Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an MediatorInnen und andere Personen, die in professionellen oder persönlichen Kontexten mit interkulturellen Inhalten oder Konfliktlösungen zu tun haben. Vorkenntnisse im Bereich Mediation und die Bereitschaft zum Einbringen eigener Erfahrungen sind wünschenswert.
Bildungsart
Fortbildung/Qualifizierung
Unterrichtsform
Wochenendveranstaltung
Voraussetzung
Vorkenntnisse im Bereich Mediation wünschenswert
Präsenzkurs
Dieser Kurs findet ausschließlich als Anwesenheitsveranstaltung statt.
mind. Teilnehmerzahl
6
max. Teilnehmerzahl
k. A.
URL des Kurses
Anmelde URL des Kurses
spezielles Angebot für Dozenten
Ja.
Veranstaltungsort
fortbildung1.de
Christian-Belser-Str. 79a
70597 Stuttgart
Abendkurs
Ja
Bildungsgutschein
k. A.
Förderfähig nach Fachkursprogramm des ESF
k. A.
Barierrefreier Zugang
Ja
Schlagworte
fortbildung, mediation, mediationsverfahren