Hilfe beim Wandel in der Arbeitswelt
Reutlingen. Reutlinger Generalanzeiger, Artikel von Martin Bernklau: Sie ist mit 200.000 Auflage die größte Publikation ihrer Art in Deutschland.
Die jährlich zu Pfingsten erscheinende Broschüre des Netzwerks Fortbildung für die Region Neckar-Alb stellten gestern in der Reutlinger IG Metall Zentrale der Vorsitzende Ulrich Bausch, Petra Kriegeskorte sowie Gastgeberin Tanja Silvana Nitschke, Erste Bevollmächtigte der Gewerkschaft, der Presse vor.
Etwas Vergleichbares wie dieses Netzwerk gebe es bundesweit nirgendwo. Nur im Ländle, dem „Land der Tüftler“, so die Bevollmächtigte, gebe es 31 seiner Art. „Und es wächst und wächst und wächst gewaltig“, ergänzte der Vorsitzende, der auch Geschäftsführer der Reutlinger Volkshochschule ist: von 50 auf 70 Bildungsträger, „großen und kleinen, bis hin zum Tagesmütterverein, sei das Netzwerk binnen zweier Jahre trotz Corona angewachsen. Und zwar zu einer „Qualitätsgemeinschaft mit Lehrkräften, Lernmaterial und Ausstattung nach State of the Art“, auf der Höhe der Zeit, wie Bausch betonte.
Für die Papierform – als Wurfsendung und als Auslage bei Kooperationspartnern wie der IG Metall, vielen Betrieben, Ämtern oder den Institutionen der Arbeitsverwaltung – habe man sich entschieden, so Bausch, „weil die IT-Fertigkeiten der Adressaten vielleicht doch überschätzt“ würden. Selbstverständlich gebe es jedoch auch ein barrierefreies Online-Angebot, das leicht über QR-Code erreichbar sei, ergänzte die Regionalleiterin Petra Kriegeskorte. Sie steht auch als Beraterin zur Verfügung, voll finanziert vom Stuttgarter Wirtschaftsministerium, das auch die Broschüre mit 80 Prozent bezuschusst…
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