Traumafachberatung und Traumapädagogik – Aufbaumodul
Kurs-ID | 241-107 |
Datum | 10.10.2024 bis 08.04.2025 |
Dauer | Modul 6: Do-Fr 10.-1110. / Modul 7: Mo-Di 18.-19.11. / Modul 8a: Do-Fr 12.-13.12.24 / Modul 8b: Mo-D |
Kosten | 1.525,00 € |
Zielgruppe | Hochschul- und Fachhochschulabsolvent:innen mit psychologischen, pädagogischen und verwandten Abschlüssen oder analoge Abschlüsse (BA,MA), oder abgeschlossene Berufsausbildung (Fachschulen) sozialadministrativer, erzieherischer oder pflegerischer Berufe (insbesondere Erzieher:innen, Pflegefachkräfte, Ergotherapeut:innen, Logopäd:innen, Hebammen). Mindestens dreijährige Berufserfahrung in einem rel |
Bildungsart | Allgemeinbildung |
Unterrichtsform | Seminar |
Voraussetzung | Traumafachberatung und Traumapädagogik Grundmodul |
Förderung | ESF-Fachkursföderung möglich |
Präsenzkurs | Keine Angabe. |
mind. Teilnehmerzahl | k. A. |
max. Teilnehmerzahl | k. A. |
Dozent | Dipl.-Psych. Volker Dittmar: Als Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut langjährig tä |
URL des Kurses | Details beim Anbieter |
spezielles Angebot für Dozenten | Keine Angabe. |
Veranstaltungsort
|
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
|
Abendkurs | Bildungsgutschein | Barierrefreier Zugang |
---|---|---|
k. A. | k. A. | k. A. |
Beschreibung |
---|
Weiterbildung in Psychotraumatologie, Traumapädagogik und traumazentrierter Fachberatung (BZ) in zwei Teilen: Auf traumatisierte Menschen können wir in vielen Arbeitsfeldern des psychosozialen Bereichs treffen. Das Curriculum Traumazentrierte Fachberatung / Traumapädagogik wird die Teilnehmenden mit den Grundlagen und Konzepten der Psychotraumatologie, Traumaberatung und –behandlung, Traumapädagogik, Bindungsforschung und Neurobiologie vertraut machen, die dem neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand entsprechen. Neben der Vermittlung theoretischen Wissens wird anhand praxisbezogener Beispiele, Demonstrationen und Übungen eine ressourcenorientierte Haltung in Beratung und Therapie erlernt. Ziele Selbstständige Kompetenzen in • Beziehungsaufbau , Begleitung und Gesprächsführung mit traumatisierten Menschen im jeweiligen professionellen Rahmen • Anleitung von Stabilisierungs-Übungen und Selbsthilfestrategien • Anleitung zur Arbeit mit Ego-States/»inneren Kindern« im Beratungskontext Das Curriculum beinhaltet zehn Termine zu je zweiTagen, insgesamt 160 UE mit Supervision eigener Fälle, sowie Treffen von Intervisionsgruppen zum Einüben und Vertiefen des Gelernten zwischen den einzelnen Einheiten. In den ersten vier Modulen stehen theoretische Grundlagen traumazentrierter Fachberatung, Techniken zur Stabilisierung und Affektregulation, Umgang mit akuter Traumatisierung und Krisenintervention sowie Bindung und Traumapädagogik im Vordergrund. In den folgenden 6 bzw 8 Modulen erfolgt die Vertiefung mit der Anleitung zur Arbeit mit Ego-States/»Innere-Kind-Arbeit«, der Ressourcenaktivierung mit der Screentechnik sowie einem ausführlichen Überblick über traumaspezifische Behandlungsverfahren. Abgeschlossen wird die Weiterbildung mit einem Kolloquium, in dem die neu gelernten Inhalte in einer Fallvignette aus der eigenen Beratungs-/Arbeitstätigkeit vorgestellt werden. Grundmodul: Modul I Theoretische Grundlagen traumazentrierter Fachberatung Modul II Techniken zur Stabilisierung und Affektregulation Modul III Akute Traumatisierung und Krisenintervention Modul IV Bindung und Traumapädagogik Modul V Begleitung während der Traumaverarbeitung und Integration Aufbaumodul: Modul VI Eigene Betroffenheit und Ressourcenarbeit Modul VII Teilearbeit, traumatische Trauer, Interkulturelle-Genderspezifische Besonderheiten, Opferhilfe Modul VIIIa Traumazentrierte Fachberatung 1 Modul VIIIb Traumapädagogik 1 Modul IXa Traumazentrierte Fachberatung 2 Modul IXb Traumapädagogik Modul X Die Behandlungsplanung und deren Einordnung in die eigene alltägliche Beratungs- bzw. pädagogische Arbeit/Abschlusskolloquium Die genauen Inhalte der einzelnen Module finden Sie hier (Link) VORAUSSETZUNG: Hochschul- und Fachhochschulabsolvent:innen mit psychologischen, pädagogischen und verwandten Abschlüssen oder analoge Abschlüsse (BA,MA), oder abgeschlossene Berufsausbildung (Fachschulen) sozialadministrativer, erzieherischer oder pflegerischer Berufe (insbesondere Erzieher:innen, Pflegefachkräfte, Ergotherapeut:innen, Logopäd:innen, Hebammen). Mindestens dreijährige Berufserfahrung in einem relevanten Praxisfeld für alle Berufsgruppen. Sie können nach Rücksprache mit der Leitung auch am Fortbildungscurriculum teilnehmen, wenn Sie diese Bedingungen nicht oder nur teilweise erfüllen. Sie erhalten dann ein Zertifikat, auf dem dies zusätzlich vermerkt ist. |
Schlagwort |
---|
trauma |
Gelistet in folgenden Rubriken: |
---|