Kultursensible Mediation – miteinander sprechen verbindet
Kurs-ID | MEDI |
Datum | 14.06.2024 bis 16.06.2024 |
Dauer | 1,5 Tage |
Unterrichtszeiten | Freitag von 18:00 - 21:00 Uhr Samstag von 09:00 - 17:30 Uhr, Wochenendveranstaltung |
Kosten | 295,00 € |
Zielgruppe | Dieses Seminar richtet sich an MediatorInnen und andere Personen, die in professionellen oder persönlichen Kontexten mit interkulturellen Inhalten oder Konfliktlösungen zu tun haben. Vorkenntnisse im Bereich Mediation und die Bereitschaft zum Einbringen eigener Erfahrungen sind wünschenswert. |
Bildungsart | Fortbildung/Qualifizierung |
Unterrichtsform | Wochenendveranstaltung |
Voraussetzung | Vorkenntnisse im Bereich Mediation wünschenswert |
Abschluss | Teilnahmebescheinigung |
Präsenzkurs | Dieser Kurs findet ausschließlich als Anwesenheitsveranstaltung statt. |
mind. Teilnehmerzahl | 6 |
max. Teilnehmerzahl | k. A. |
Dozent | Dr. Eva-Maria Bauer |
URL des Kurses | Details beim Anbieter |
Anmelde URL des Kurses | Direkte Anmeldung beim Anbieter |
spezielles Angebot für Dozenten | Keine Angabe. |
Veranstaltungsort
|
fortbildung1.de
Christian-Belser-Str. 79a 70597 Stuttgart |
Abendkurs | Bildungsgutschein | Förderfähig nach Fachkursprogramm des ESF | Barierrefreier Zugang |
---|---|---|---|
Ja | k. A. | k. A. | Ja |
Beschreibung |
---|
Die kulturelle Vielfalt in unserem Zusammenleben nimmt stetig zu und damit der Wunsch nach einer friedvollen Kooperation von Menschen auch über kulturelle Grenzen hinweg. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ist für viele unserer Handlungsfelder wesentlich. Ziel hierbei ist es, auftretende interkulturelle Konfliktpotenziale zwischen Menschen konstruktiv zu nutzen und so das Miteinander und Wohlbefinden aller Beteiligten zu stärken. Dabei werden interkulturelle Perspektiven in den Vermittlungsprozess integriert und so Raum für ein wechselseitiges Verstehen und Begegnung geschaffen. Im Seminar werden wir gemeinsam herausfordernde interkulturelle Alltagssituationen sowie entstandene Konflikte beleuchten, alternative Vorgehensweisen reflektieren und Lösungsmöglichkeiten ausprobieren. Ziel Ziel ist die Auseinandersetzung mit Hintergründen und Besonderheiten interkultureller Konfliktsituationen. Die Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrunds und der eigenen Haltung stärkt die Tätigkeit als Vermittler in interkulturellen Konstellationen. Wir reflektieren unseren Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen und Neuzugezogenen mit dem Ziel als Konfliktvermittler zum wechselseitigen Austausch beizutragen und das Zusammenleben zu verbessern. Ansatz und Methodik Schwerpunkt sind Konflikte, an denen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen beteiligt sind. Wir setzen uns mit der eigenen Konfliktkultur, unseren Wertvorstellungen und der eigenen Wahrnehmung anderer Kulturen auseinander und erkunden deren Einfluss auf unsere Tätigkeit als Vermittler in interkulturellen Konflikten. Es wechseln sich theoretische Inputs, Übungen, Rollenspiele, die Bearbeitung vorgegebener und selbst mitgebrachter Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit, Selbstreflexion und Austausch im Plenum ab. Inhalte Interkulturelle Mediation: Hintergründe und Besonderheiten Meine interkulturelle Konfliktkompetenz und meine Rolle als interkulturelle/r KonfliktvermittlerIn Interkulturelle Kommunikation Herausforderungen in der Bearbeitung interkultureller Konflikte Zusatz für MediatorInnen Gemäß der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren (ZMediatAusbV) ist gemäß § 3 ein Fortbildungsumfang von 40 Stunden in 4 Jahren gefordert, um den Status des „zertifizierten Mediators“ zu erhalten. Dieses entspricht einem jährlichen Schulungsumfang von 10 Stunden. Dieses Seminar ist eines von mehreren, das forbildung1.de immer wieder hierzu anbietet. D.h., mit dem Besuch dieser Fortbildung wird der jährlichen Weiterbildungsverpflichtung von 10 Stunden entsprochen. |
Schlagworte |
---|
fortbildung, mediation, mediationsverfahren |
Gelistet in folgenden Rubriken: |
---|