Psychische Erkrankungen PAARweise meisten

Datum 28.06.2024 bis 29.06.2024
Dauer 2 Tage
Unterrichtszeiten Fr 13:00 - 19:00 Uhr, Sa 09:00 - 17:15 Uhr
Kosten 320,00 €
Zielgruppe psychotherapeutisch und beraterisch tätige Berufsgruppen wie Pädagog*innen, Sozialabeiter*innen, Hebammen u. a. sowie Psycholog*innen und Ärzt*innen in psychotherapeutischer Aus- oder Weiterbildung
Bildungsart Fortbildung/Qualifizierung
Unterrichtsform Wochenendveranstaltung
Voraussetzung Angehörige von psychotherapeutisch oder beraterisch tätigen Berufsgruppen
Abschluss Teilnahmebescheinigung der Universität Heidelberg / Fortbildungspunkte
Akademische Weiterbildung Dieser Kurs richtet sich speziell an Interessenten einer akademischen Weiterbildung.
Präsenzkurs Keine Angabe.
mind. Teilnehmerzahl k. A.
max. Teilnehmerzahl k. A.
URL des Kurses Details beim Anbieter
Anmelde URL des Kurses Direkte Anmeldung beim Anbieter
spezielles Angebot für Dozenten Keine Angabe.
Veranstaltungsort
 
heiSKILLS Seminarzentrum der Universität Heidelberg
Bergheimer Straße 58 A, Gebäude 4311, 2. OG
69115 Heidelberg (Neckar)

 

AbendkursBildungsgutscheinFörderfähig nach Fachkursprogramm des ESFBarierrefreier Zugang
k. A.k. A.k. A.k. A.

 

Beschreibung
Psychische Störungen können eine große Belastung für eine Partnerschaft bedeuten. Gleichzeitig beeinflusst eine Partnerschaft häufig auch den Verlauf einer psychischen Störung: Wichtige Ressourcen in der Partnerschaft wie z. B. dyadisches Coping können die Bewältigung der Störung begünstigen; gleichzeitig können Paarkonflikte und ungünstige Interaktionsmuster bezogen auf die Symptome zur Aufrechterhaltung beitragen. Ein Einbezug von Partner*innen in eine psychotherapeutische Behandlung kann hocheffektiv sein, stellt Therapeut*innen jedoch auch vor die Aufgabe einer komplexeren Behandlung und Sitzungsdynamik. Dieser Workshop bietet eine anschauliche Einführung in die Gründe, Ziele und Vorgehensweisen für einen systematischen Einbezug von Partner*innen in die Psychotherapie und vermittelt praktische Fertigkeiten für die Umsetzung. Es wird Grundlagenwissen zu interpersonellen Prozessen bei Paaren, deren Einfluss auf Krankheitsverläufe sowie die Auswirkungen eines Einbezugs von Partner*innen in den Behandlungsverlauf auf Behandlung und Paarbeziehung vermittelt. Dazu werden die wichtigsten Prinzipien paarbasierter Interventionen eingeführt und vorwiegend verhaltenstherapeutische Ansätze für die Anwendung bei verschiedenen Störungen vorgestellt, demonstriert (Video / Live) und im Rollenspiel eingeübt (z. B. Psychoedukation mit Paaren, Kommunikations- und Problemlösetraining bezogen auf die psychische Störung, partnergestützte Umsetzung von üblichen Interventionen aus der Einzeltherapie, Reduktion ungünstiger Interaktionsmuster).

 

Schlagworte
beratung, psychotherapie, krisenmanagement, sexualbegleitung, paartherapie

 

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