Energetische Psychotherapie bzw. Klopftechniken - imaginative Konfrontation und sensorische Stimulierung

Kurs-ID ESKT
Datum 12.04.2024 bis 13.04.2024
Dauer 2 Tage
Unterrichtszeiten 1. Tag 10:00 - 18:00 Uhr 2. Tag 09:00 - 14:30 Uhr, Wochenendveranstaltung
Kosten 370,00 €
Zielgruppe Personen, die in den Bereichen Psychotherapie, Beratung oder Coaching tätig sind
Bildungsart Fortbildung/Qualifizierung
Unterrichtsform Wochenendveranstaltung
Voraussetzung Keine
Abschluss Teilnahmebescheinigung / akkreditiert
Präsenzkurs Keine Angabe.
mind. Teilnehmerzahl 8
max. Teilnehmerzahl k. A.
Dozent Christof T. Eschenröder
URL des Kurses Details beim Anbieter
Anmelde URL des Kurses Direkte Anmeldung beim Anbieter
spezielles Angebot für Dozenten Keine Angabe.
Veranstaltungsort
 
fortbildung1.de
Christian-Belser-Str. 79a
70597 Stuttgart

 

AbendkursBildungsgutscheinFörderfähig nach Fachkursprogramm des ESFBarierrefreier Zugang
JaJak. A.Ja

 

Beschreibung
Erinnerungen an vergangene belastende Ereignisse oder an schwierige zukünftige Aufgaben lösen oft starke negative Gefühle aus. Methoden der sog. Energetischen Psychotherapie (EP), insbesondere das Klopfen von Akupunkturpunkten und andere sensorische Stimulierungen sowie Übungen zur Selbstakzeptierung führen manchmal in erstaunlich kurzer Zeit zur Verminderung oder zum Verschwinden dieser negativen Emotionen. Anschließend kann die Glaubwürdigkeit positiver Gedanken und Vorstellungen mit Hilfe ähnlicher Techniken erhöht werden. Wirksame Behandlungssequenzen können von Patienten gut als Selbsthilfemethoden vor oder in kritischen Situationen verwendet werden.

Im Seminar werden Standardmethoden von Gary Craig (Emotional Freedom Techniques – EFT) und Fred Gallo demonstriert und in Kleingruppen geübt. Auch die Grundgedanken des prozessorientierten Ansatzes von Michael Bohne werden dargestellt.

In den letzten Jahren wurden zunehmend empirische Untersuchungen veröffentlicht, die die Wirksamkeit von EP-Methoden (insbesondere EFT) bei der Behandlung von Phobien und Traumafolgestörungen belegen. Während die EP sich ursprünglich auf die Meridianlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin stützte, spielen psychologische und neurophysiologische Erklärungsansätze eine zunehmend wichtigere Rolle zur Erklärung der Wirkmechanismen. In manchen Punkten gibt es Ähnlichkeiten zur systematischen Desensibilisierung nach Wolpe und zum EMDR. Stark vereinfacht könnte man sagen: Energetische Psychotherapie = Imaginative Konfrontation + sensorische Stimulierung + kognitive Umstrukturierung.


Ziel

Kenntnis über unterschiedliche Ansätze und Erklärungsmodelle zur Wirkungsweise der EP, Erlernen von EP-Standardmethoden und der flexible Einsatz dieser Methoden.
Methodisches Vorgehen

Vermittlung der Theorie durch Referate und Diskussion, Demonstration verschiedener Methoden durch den Kursleiter und auf DVDs, Übungen in der Gesamtgruppe und in Kleingruppen.


Zielgruppe

Personen, die in den Bereichen Psychotherapie, Beratung oder Coaching tätig sind.

 

Schlagworte
therapie, psychotherapie

 

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