„Hier wird am Ziel vorbei gefördert“

20.07.2019
Obwohl die Bundesagentur für Arbeit mehr Geld für Weiterbildungen ausgibt, profitiert eine Gruppe verhältnismäßig wenig davon: die Hartz-IV-Empfänger.

1,8 Milliarden Euro: So viel gab die Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2018 aus, um Weiterbildungen zu fördern. Aber die teuren Maßnahmen kommen nicht hauptsächlich denjenigen zugute, die sie am nötigsten bräuchten, behauptet das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und untermauert das mit einer neuer Studie: Hartz-IV-Empfänger sind, glaubt man der Studienautorin Susanne Seyda, gegenüber Arbeitslosengeld-I-Empfängern im Nachteil, wenn es um die Inanspruchnahme von Weiterbildungen geht.

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