Zukunft der Berufsbildungszusammenarbeit

30.05.2019
Entwicklungen wie die Transformation der Arbeitswelt im Kontext der Digitalisierung, die Zunahme weltweiter Wanderungsbewegungen, der Klimawandel und die fortschreitende Globalisierung stellen die Bundesregierung vor neue Herausforderungen in der Berufsbildungszusammenarbeit.

 

Diese werden unter anderem in der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung benannt, heißt es in der als Unterrichtung vorliegenden (19/10425) „Strategie der Bundesregierung zur internationalen Berufszusammenarbeit“. Die Bundesregierung engagiere sich seit vielen Jahren in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit (iBBZ) und erlebe eine steigende Nachfrage nach deutschem Know-how in der dualen Berufsbildung. Hierzu habe sie eine Strategie vorgelegt, die das gemeinsame Dach für die Ausrichtung der iBBZ bilde. Die Bundesregierung bekenne sich zum gemeinsamen strategischen Handeln ihrer Ressorts und schaffe größtmögliche Kohärenz und Transparenz in der iBBZ der Bundesministerien. Die neue Strategie entwickle im Rahmen geltender Haushalts- und Finanzplanansätze die Instrumente der Koordinierung und ergänze diese mit dem Ziel, Synergien und Komplementarität zwischen Einzelinitiativen zu erreichen, damit die Wirksamkeit der iBBZ insgesamt weiter gesteigert werden kann.

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