Curriculum "Akzeptanz- und achtsamkeitsbasierte Psychotherapie"
Kurs-ID | CAA |
Datum | 20.09.2024 bis 16.11.2024 |
Dauer | 5 Monate |
Unterrichtszeiten | 1. Tag 09:00 - 18:00 Uhr, 2. Tag 09:00 - 16:00 Uhr, Wochenendveranstaltung |
Kosten | 1.220,00 € |
Zielgruppe | Therapeutisch oder beratend tätige Mediziner oder Psychologen sowie Professionelle, die in therapeutischen Kontexten, im Bildungs- oder Sozialwesen tätig sind. |
Bildungsart | Fortbildung/Qualifizierung |
Unterrichtsform | Wochenendveranstaltung |
Abschluss | Spezifiziertes Zerifikat "Akzeptanz- und achtsamkeitbasierte Psychotherapie" |
Präsenzkurs | Keine Angabe. |
mind. Teilnehmerzahl | 12 |
max. Teilnehmerzahl | 20 |
Dozent | Jürgen Horn, Prof. Dr. phil. Thomas Heidenreich, Christian Flassbeck |
URL des Kurses | Details beim Anbieter |
Anmelde URL des Kurses | Direkte Anmeldung beim Anbieter |
spezielles Angebot für Dozenten | Keine Angabe. |
Veranstaltungsort
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fortbildung1.de
Christian-Belser-Str. 79a 70597 Stuttgart |
Abendkurs | Bildungsgutschein | Förderfähig nach Fachkursprogramm des ESF | Barierrefreier Zugang |
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Ja | k. A. | k. A. | Ja |
Beschreibung |
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Es gibt eine immer breitere Strömung in Psychotherapie und Forschung, die sich auf Prinzipien wie Achtsamkeit und Akzeptanz stützt. Im Mittelpunkt steht dabei ein neues Verständnis von "Selbst" und Emotionsregulation,von Sprache und Handeln im funktionellen Kontext. Die Bedeutung dieser Ansätze in der klinischen Praxis ist mittlerweile so groß, dass man in der Verhaltenstherapie auch von einer "Dritten Welle" (nach der behavioristischen und kognitiven Welle) spricht. Das Attraktive an den Akzeptanz- und Achtsamkeitsansätzen sind einerseits die Eleganz und Leichtigkeit, mit der sie ihre Wirkung entfalten können, und andererseits die Stringenz, mit der sie sich dem Lernenden darbieten. Dabei wurzeln sie in großen alten Traditionen von Weisheitslehren und spirituellen Systemen, die dem Menschen seit jeher eine Lebenskunst angesichts von Leid und Endlichkeit boten. Mit den akzeptanzbasierten Techniken der "Sorge-um-sich" wie Selbstbeobachtung, Meditation oder Distanzieren von problematischen Gedanken oder Gefühlen werden eine psychologische Flexibiliät und Autarkie jenseits der Verstrickungen in kognitive und emotionale Muster ermöglicht und neue Wertehorizonte eröffnet. Die Ansätze sind so flexibel anwendbar, dass man in der Therapie oder Beratungsarbeit entweder nur auf einzelne Techniken zurückgreifen oder die Arbeit zum Ausgangspunkt für eine Wende und Weiterentwicklung im eigenen Leben werden lassen kann. mehr unter www.fortbildung1.de |
Schlagwort |
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achtsamkeit |
Gelistet in folgenden Rubriken: |
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